Solothurner Arbeitslosenquote auf 2,1 Prozent gestiegen
Im Dezember letzten Jahres hat sich die Arbeitslosenquote von 1,9 auf 2,1 Prozent erhöht. Gründe dafür sind saisonale Effekte und konjunkturelle Entwicklungen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Arbeitslosenquote im Kanton Solothurn stieg im Dezember von 1,9 auf 2,1 Prozent an.
- Einfluss darauf hatten saisonale Effekte und konjunkturelle Entwicklungen.
- Grenchen weist dabei mit 3,1 Prozent die höchste Arbeitslosenquote auf.
Der Anstieg im Dezember sei sowohl auf saisonale Effekte wie auch auf konjunkturelle Entwicklungen zurückzuführen. Dies teilte das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit am Donnerstag mit. Mit 3,1 Prozent weist die Region Grenchen wie immer die höchste Arbeitslosenquote auf.
Ebenfalls noch über dem kantonalen Durchschnittswert liegt mit 2,3 Prozent die Region Olten/Gösgen/Gäu. Die Regionen Solothurn mit 1,9, die Thal mit 1,8 und die Thierstein/Dorneck mit 1,7 Prozent liegen unter dem Mittel.
6059 Stellensuchende in Solothurn
Die Zahl der Stellensuchenden im Kanton Solothurn lag bei 6059 und war damit um 216 Personen höher als im Vormonat. Die Stellensuchendenquote stieg von 3,9 auf 4,0 Prozent.
Für den Monat Oktober rechnete die Arbeitslosenversicherung 10'311 Ausfallstunden für 171 von Kurzarbeit betroffene Arbeitnehmer in sechs Betrieben ab. Im Dezember meldeten sich neun Betriebe für Kurzarbeit an. Im November gab es drei Anmeldungen. Betroffen könnten 264 Arbeitsplätze sein.