Arge Alp will die Wasserstoffversorgung im Alpenraum fördern

Grenzüberschreitende Versorgung mit Wasserstoff als Energieträger im Alpenraum ist das Thema einer Tagung der Arbeitsgemeinschaft der Alpenländer in St.Gallen.

SG Wappen Arge Alp
Das Wappen des Kanton St. Gallen über den Sitzen der Ständeräte im Nationalratssaal im Bundeshaus in Bern. - Keystone

Ziel der Tagung von Arge Alp (Arbeitsgemeinschaft der Alpenländer) ist eine Resolution, die im Oktober 2023 verabschiedet werden soll.

Der Individual- und Transportverkehr könne im Alpenraum wegen der Topografie nicht im gleichen Masse wie in anderen Regionen durch den öffentlichen Verkehr oder den Schienenverkehr ersetzt werden, heisst es in der Mitteilung der St.Galler Staatskanzlei vom Donnerstag, 4. Mai 2023.

Die Arge Alp sehe deshalb im «grünen Wasserstoff», der durch die Elektrolyse von Wasser unter Verwendung von erneuerbarer Energie hergestellt werde, ein erhebliches Potenzial.

Die Ergebnisse kommen im Oktober 2023

Für eine Etablierung müsse aber zuerst die Verfügbarkeit im Alpenraum sichergestellt werden. Dafür brauche es eine länderübergreifende Planung.

An einer Tagung in St.Gallen diskutieren nun Experten aus den Alpenländern Fragen rund um die Produktion, Distribution und Speicherung von grünem Wasserstoff.

Die Ergebnisse will der Kanton St.Gallen im Oktober 2023 an der Regierungschefkonferenz der Arge Alp in Form einer Resolution verabschieden lassen.

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