Das Bistum St. Gallen hat ein Schutzkonzept für die ab Donnerstag wieder erlaubten Gottesdienste erarbeitet. Nur ein Drittel der Plätze kann besetzt werden.
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Mit leeren Kirchen soll bald Schluss sein - AFP/Archiv

Das Bistum St. Gallen hat ein Schutzkonzept für die ab Donnerstag wieder erlaubten Gottesdienste erarbeitet. Nur ein Drittel der Plätze kann besetzt werden, die Weihwasserbecken bleiben leer, der Gesang wird reduziert. Bischof Markus Büchel und die Seelsorgenden freuten sich, dass das Pfingstfest wieder in Gemeinschaft gefeiert werden dürfe, teilte das Bistum St. Gallen am Montag mit.

Die Platzzahl in den Kirchen sei jedoch wegen der Corona-Pandemie stark reduziert auf höchstens einen Drittel der Kapazität. Es gibt weitere Schutzmassnahmen: So werden vor der Feier mögliche Kontaktstellen desinfiziert, ein Einlasssystem wurde eingerichtet und die Sitzplätze sind gekennzeichnet. Wenn die Plätze in der Kirche belegt sind, «dürfen keine weiteren Gläubigen mehr eingelassen werden».

Die Weihwasserbehälter müssen leer bleiben. Bei den Eingängen wird es Spender mit Desinfektionsmittel geben. Die lückenlose Handdesinfektion werde kontrolliert, kündigt das Bistum an.

Der Gemeindegesang im Gottesdienst bleibt stark reduziert, Chorgesang ist nicht möglich. Wer die Kommunion austeilt, muss sich zuvor die Hände desinfizieren. Die Austeilung erfolgt danach schweigend, Mundkommunion ist nicht erlaubt.

Personen die krank seien oder sich krank fühlen werden aufgefordert, daheim zu bleiben. Sie könnten die Kommunion unter Einhaltung der Schutzmassnahmen zu Hause empfangen, heisst es in der Mitteilung.

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