Das Festival «TanzPlan Ost» trotzt der Pandemie
Der Pandemie zum Trotz findet ab Samstag das Tanz-Festival «TanzPlan Ost» an acht Spielorten in der Ostschweiz statt. Von Zürich über St. Gallen bis Triesen FL zeigen sechs Ensembles bis zum 10. Dezember einen Querschnitt durch den zeitgenössischen Tanz.
Thematischer Schwerpunkt ist das Spannungsfeld zwischen Peripherie und Zentrum, wie die Organisatoren am Freitag mitteilten. Den Auftakt machte der Genfer Choreograf Foofwa d'Imobilité bereits mit seinem «Dancewalk», einer tänzerischen Verbindung der Ostschweizer Regionen mit der Lokremise St. Gallen als Ziel.
Dort ist am 18. November das Bühnenstück «Dancewalk - Retrospectives» zu sehen und an den folgenden Tagen das ganze TanzPlan-Ost-Programm. Neben vier Stücken, die auf Bewerbung eingeladen wurden, sind das St. Galler Duo Juliette Uzor und Sebastian Ryser mit «Twin Thing» und die Kompanie HorizonVertical mit dem Solo «Masque-et-toi» dabei.
Die weiteren Spielorte sind Winterthur, Zürich, Schaffhausen, Herisau, Triesen FL, Steckborn TG und Appenzell. Für alle Aufführungen gelten Corona-Schutzmassnahmen wie generelle Maskenpflicht und Contact Tracing. Der Abstand zwischen den Zuschauerplätzen wurde vergrössert, so dass weniger Publikum Platz findet.