Der TSV St. Otmar verliert knapp gegen den Pfadi Winterthur

Wie der TSV St. Otmar Handball mitteilt, verliert er gegen den Pfadi Winterthur knapp mit 28:29.

TSV St. Otmar St. Gallen
Der TSV St. Otmar St.Gallen in einem Saisonspiel. (Archivbild) - TV Endingen

Mit Pfadi Winterthur und dem TSV St. Otmar standen sich zwei Teams gegenüber, die die Auftaktpartie in die neue Saison verloren hatten. Es standen sich aber auch zwei Teams gegenüber, die sich einmal mehr auf Augenhöhe begegneten.

So entwickelte sich eine spannende Partie. Zu Beginn der ersten Partie war es der TSV St. Otmar, der jeweils vorlegen konnte, doch dies änderte sich ab der zehnten Minute. Pfadi Winterthur übernahm die Führung und gab diese bis zur Pause nicht mehr ab. Der Seitenwechsel erfolgte beim Stand von 16:14.

Dem TSV St. Otmar glückte der Start in die zweiten dreissig Minuten besser als dem Heimteam. Mit vier Treffern in Serie konnte er nicht nur ausgleichen, sondern auch die Führung übernehmen. Die Freude darüber war aber nur von kurzer Dauer. Pfadi Winterthur konterte erfolgreich.

Die nächsten sechs Tore gingen auf das Konto der Winterthurer, die somit Mitte der zweiten Halbzeit mit 23:18 in Führung lagen. Doch die St. Galler gaben sich noch nicht geschlagen und kämpften sich wieder heran. In der 52. Spielminute war die Partie wieder ausgeglichen (25:25) und einer spannenden Schlussphase stand nichts mehr im Wege.

Besonders bittere zweite knappe Niederlage

Am Ende war es aber Pfadi Winterthur, welches sich über einen Sieg mit einem einzigen Treffer Differenz freuen konnte. Für den TSV St. Otmar war die zweite knappe Niederlage besonders bitter. Tatsache ist wohl, dass er einen Punktgewinn selbst in den Händen gehabt hätte.

Tatsache ist auch, dass er den einen oder anderen Fehler weniger hätte machen dürfen. Tatsache ist aber auch, dass die Schiedsrichter am Ende wohl das Zünglein an der Waage gespielt haben.

Dem TSV St.Otmar bleibt nun eine Woche Zeit, die beiden knappen Niederlagen zu verdauen. Am Sonntag, 11. September 2022, gastiert dann Wacker Thun in der Sporthalle Kreuzbleiche. Die Thuner setzten mit dem Unentschieden gegen den HC Kriens-Luzern ein erstes Ausrufezeichen.

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