Einen Punkt geholt, zwei verloren: WASA unterliegt Basel

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Stadt St. Gallen,

WASA St.Gallen verliert am Sonntagabend auswärts bei Unihockey Basel Regio mit 2:3 nach Verlängerung. Die Diagnose lautet klar: mangelnde Chancenauswertung.

Hallenboden Unihockey Spieler
Schon gewusst? Die Sportart Unihockey ist eine gemeinsame Erfindung von Schweden, Finnland und ... der Schweiz! (Symbolbild) - Depositphotos

Wie WASA St.Gallen mitteilt, stand, nach der Niederlage von WASA in der Vorwoche gegen Chur Unihockey, bereits das nächste Kellerduell an.

Auswärts bei Unihockey Basel Regio war ein Sieg gefragt, um die rote Laterne an die Mannschaft vom Rheinknie abzugeben. Entsprechend engagiert starteten die Gäste in die Partie und kamen in den ersten Spielminuten zu guten Torchancen.

Es war einigen Big-Saves des Basler Torhüters Claude Feigenwinter geschuldet, dass WASA nicht in Führung ging. Nach ungefähr der Hälfte des Startdrittels flachte die Dominanz der Olmastädter ab.

Basel fand nun geordneter ins Spiel und beide Teams neutralisierten sich weitestgehend. So ging es mit dem Spielstand von 0:0 in die erste Drittelspause.

Unkonventionelles Time-out kurz vor Spielhälfte

Im Mitteldrittel präsentierte sich das Heimteam stärker und konnte sich nun auch vermehrt in der Offensive festsetzen. So waren es auch die Basler, welche das erste Tor der Partie erzielten: Nach 25 Spielminuten vollendete Frederik Bisgaard einen Konter zum 0:1 aus Sicht von WASA.

Die Gäste wirkten in der Folge etwas verunsichert, es schlichen sich vermehrt Unsauberkeiten im Spiel mit Ball ein. So traf Headcoach Sven Engeler eine unkonventionelle Massnahme und nahm kurz vor Spielhälfte sein Time-out.

Penalty für WASA blieb unverwertet

Dennoch war es das Heimteam, welches erneut jubeln konnte. Nach 33 Minuten traf Mike Gerber nach einer simplen Spieleröffnung zum zweiten Tor für Basel. Es schien für das Heimteam noch besser zu kommen, als kurz darauf eine Strafe gegen WASA ausgesprochen wurde.

Doch es waren die Olmastädter, welche in Unterzahl auf 1:2 verkürzen konnten: Tino von Pritzbuer brachte nach Zuspiel von Topscorer Pablo Mariotti die WASAner das erste Mal auf die Anzeigetafel.

Das Momentum schien nun zu kippen, zwei Minuten vor Ablauf des Mitteldrittels erhielt WASA einen Penalty zugesprochen. Mariotti konnte diesen jedoch nicht verwerten, womit es mit dem Spielstand von 1:2 ins Schlussdrittel ging.

Nach 44 Verlängerungs-Sekunden war die Partie entschieden

In diesem rannten die Gäste ein ums andere Mal an, die Basler Defensive hielt jedoch stand. Als sich die St.Galler bereits darauf einstellten, Michael Haenle bald durch einen sechsten Feldspieler zu ersetzen, kamen sie doch noch zum Ausgleich: Nach 57 Minuten fand Mariotti eine Lücke in der Basler Defensive und bediente Matej Cermak, welcher nur noch zum 2:2 einschieben musste und WASA damit in die Verlängerung rettete.

In dieser machte Basel kurzen Prozess, nach 44 Sekunden entschied Alexander Rinefalk die Partie für das Heimteam.

Stabil auf dem letzten Tabellenplatz

Somit wartet WASA weiterhin auf einen Sieg und verharrt auf dem letzten Tabellenplatz. Immerhin konnten sich die St.Galler zum ersten Mal seit dem ersten Spieltag der Saison wieder einen Punkt sichern.

Nächste Woche geht es für WASA mit zwei Heimspielen gegen den SV Wiler-Ersigen und GC Unihockey weiter.

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