Fredy Fässler: Bei den Wahlen 2024 will er nicht mehr antreten

Im vergangenen Oktober erlitt Fredy Fässler einen schweren Unfall. Bei den Gesamterneuerungswahlen 2024 will der SP-Politiker nicht mehr antreten.

St. Galler Regierungspräsident Fredy Fässler
Fredy Fässler ist Regierungspräsident in St. Gallen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Oktober 2022 erlitt Fredy Fässler ein schweres Schädel-Hirn-Trauma.
  • Im März nahm der Sicherheits- und Justizdirektor die Leitung des Departements wieder auf.
  • Bei den Wahlen 2024 wird Fässler jedoch nicht mehr antreten.

Nur noch bis Ende Mai 2023 wird Fredy Fässler (SP) sein Regierungspräsidium ausüben. Danach wird der St. Galler Justiz- und Sicherheitsdirektor bei den Erneuerungswahlen 2024 aus gesundheitlichen und aus Altersgründen nicht mehr antreten.

Dies teilte die St. Galler Staatskanzlei mit.

Der Sicherheits- und Justizdirektor hatte Mitte März 2023 die Leitung des Departements wieder aufgenommen. Das Regierungspräsidium hatte er aber noch seinem Stellvertreter Marc Mächler überlassen.

«Die Regierung freut sich sehr über Fredy Fässlers ausserordentlich positiven Genesungsverlauf», schreibt die Regierung.

Bei den Wahlen 2024 wird Fredy Fässler nicht mehr kandidieren

Fässler hatte am 6. Oktober 2022 bei einem Sturz ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitten. Er befand sich während längerer Zeit im Spital und danach in der Rehabilitation.

Bei den Gesamterneuerungswahlen 2024 wird Fässler nicht mehr kandidieren. Der SP-Politiker wird dannzumal 65 Jahre alt sein.

Ausschlaggebend für den Verzicht sind aber auch gesundheitliche Überlegungen.

Neben Fässler wird 2024 auch Bildungsdirektor Stefan Kölliker (SVP) nicht mehr zur Wiederwahl antreten.

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