Kantonalbank löst mit Kapitalerhöhung 176,5 Millionen

Die St. Galler Kantonalbank hat ihre Kapitalerhöhung mit einem Bruttoerlös von 176,5 Mio. Franken erfolgreich abgeschlossen. Der Bezugspreis wurde auf 420 Franken pro neue Namenaktie festgelegt.

Lohn aargauer Spitalangestellte
Banknoten. (Symbolbild) - Keystone

Das Angebot sei deutlich überzeichnet worden, teilte die SGKB am Montag mit. Bei der Kapitalerhöhung wurden im Rahmen des Bezugsangebots 204'115 neue Namenaktien durch bestehende Aktionäre bezogen. 216'125 neue Namenaktien wurden beim Publikum und institutionellen Investoren platziert. Insgesamt werden so 420'240 neue Namenaktien ausgegeben.

Der Anteil der sich im Publikumsbesitz befindenden Aktien (Free float) erhöht sich somit auf 49 Prozent. Der Kanton St. Gallen bleibt nach Massgabe des Kantonalbankgesetzes mit seiner Beteiligung von 51 Prozent Mehrheitsaktionär.

Nach der Kapitalerhöhung beträgt das Aktienkapital der St. Galler Kantonalbank neu 419'556'620 Franken eingeteilt in 5'993'666 Namenaktien mit einem Nennwert von je 70 Franken. Wie bereits angekündigt, findet voraussichtlich im Sommer 2019 eine Nennwerterhöhung sämtlicher ausstehender Namenaktien um 10 Franken auf neu 80 Franken statt.

Dank der Kapitalerhöhung werde die Eigenkapitalbasis der Bank weiter gestärkt und der strategische Handlungsspielraum für nachhaltiges Wachstum sichergestellt, hiess es weiter. Ebenso würden damit allfällig steigenden regulatorischen Eigenmittelanforderungen frühzeitig begegnet.

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