St. Gallen: Polizei stellt Waffen sicher

Anlässlich einer Intervention der Stadtpolizei wurden am Samstagmorgen ein Schlagstock, eine Schreckschusswaffe und ein Springmesser aufgefunden.

Stadtpolizei St.Gallen
Stadtpolizei St. Gallen. (Archivbild) - Stadtpolizei St. Gallen

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstag waren laute Knallgeräusche aus dem Kantonsschulpark in St. Gallen zu hören.
  • Die Stadtpolizei fand eine aufgeheizte Stimmung vor.
  • Im Gebüsch fand sie einen Schlagstock, ein Springmesser und eine Schreckschusswaffe.

Am Samstag kurz nach 4 Uhr morgens nahm ein Fusspatrouille der Stadtpolizei St.Gallen in der Innenstadt zwei laute Knallgeräusche aus dem Kantonsschulpark wahr.

Dort angekommen trafen sie zwei Personengruppen aus Männern und Frauen an. Es herrschte eine aufgeheizte Stimmung. Von einer Auseinandersetzung wollte jedoch niemand etwas wissen.

Im Gebüsch wurden Waffen gefunden

In einem Gebüsch konnte ein Schlagstock, auf dem Boden ein Springmesser und auf einen Hinweis hin eine Schreckschusswaffe sichergestellt werden.

Als für die Personenkontrolle Unterstützung angefordert wurde, kippte die Stimmung und einige Personen gingen aufeinander los.

Mittels Einsatzes von Pfefferspray konnte die Situation unter Kontrolle gebracht werden. Anschliessend wurden alle 13 Beteiligten mittels Beizug der eingetroffenen Unterstützung einer Personenkontrolle unterzogen.

Fünf angetrunkene Männer

Weitere gefährliche Gegenstände oder Waffen kamen nicht zum Vorschein. Bei fünf Männern wiesen die Atemlufttests Werte zwischen 0.12 mg/l und 0.75 mg/l auf. Verletzte gab es keine.

Beteiligt waren eine 33-jährige Italienerin, eine 21-jährige Schweizerin, drei Türken 21, 23 und 24 Jahre alt, zwei Italiener 22 und 24 Jahre alt, zwei Libanesen 17 und 20 Jahre alt, ein 17-jähriger Palästinenser, ein 39-jähriger Kosovare und zwei Schweizer im Alter von 21 und 24 Jahren.

Alle Personen wurden über ihre rechtlichen Möglichkeiten aufgeklärt und anschliessend entlassen. Im Einsatz standen Polizeikräfte der Stadtpolizei und Kantonspolizei St.Gallen.

Kommentare

User #2540 (nicht angemeldet)

Die hätten alle eine Anzeige wegen unanständigem Benehmen erhalten sollen....

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