TSV St.Otmar stattet Moritz Heinl mit Vierjahresvertrag aus
Der TSV St.Otmar sichert sich mit einem Vierjahresvertrag ab 2025 die Dienste des 17-jährigen Moritz Heinl, um ihn gezielt und optimal an die QHL heranzuführen.
Wie der TSV St.Otmar bekannt gibt, wird der 17-jährige Moritz Heinl langfristig unter Vertrag genommen; beide Parteien unterschrieben einen Kontrakt ab Sommer 2025 bis Sommer 2029. Damit werden die optimalen Voraussetzungen geschaffen, um dem talentierten Rückraumspieler eine behutsame Entwicklung zu ermöglichen und ihn nachhaltig an die Quickline Handball League heranzuführen.
Moritz Heinl, der ursprünglich vom HC Rover Wittenbach stammt und der seit 2019 die Ausbildungsgefässe der Ostschweizer Handball-Akademie (OHA) durchläuft, debütierte in der laufenden Saison für den TSV St.Otmar in der höchsten Liga. Er figuriert im Kader der Schweizer U19-Nationalmannschaft, und er trainierte bis im Sommer auch in der Suisse Handball Academy in Schaffhausen bei Michael Suter.
Von der Talentklasse zur ersten Mannschaft
Der Rechtshänder mit Jahrgang 2007, der in Wattwil die Talentklasse Sport der Kantonsschule absolviert, sprang in den vergangenen Wochen und Monaten in die Bresche, als die Personalsituation bei St.Otmar sehr angespannt war.
In zwölf Spielen in der QHL gelangen ihm bereits 18 Treffer. Moritz Heinl, der bei den St.Gallern aktuell schon über einen Ausbildungsvertrag verfügt, soll weiterhin einen tragenden Part bei den U19-Elite-Junioren der OHA übernehmen und parallel die nächsten Schritte in der ersten Mannschaft machen.
Heimspiel gegen den BSV Bern am Mittwoch
Der TSV St.Otmar trifft am kommenden Mittwoch (19.30 Uhr) in der Kreuzbleiche in der Quickline Handball League auf den BSV Bern. Nach zuletzt drei Siegen in Folge (zwei in der Meisterschaft, einer im Cup) wollen die St.Galler den Abstand zum Mittelfeld der Tabelle weiter reduzieren.
Die Berner rangieren derzeit mit 15 Punkten aus 13 Spielen auf dem vierten Platz; zuletzt gewannen sie in drei Meisterschaftsspielen jedoch nur einen Zähler: Beim 30:30-Remis in Thun.