Atemschutz- und Lüftertag der Feuerwehr Mittelrheintal

Gemeinde Balgach
Gemeinde Balgach

St. Margrethen,

Am Atemschutz- und Lüftertag der Feuerwehr Mittelrheintal Mitte Juni bildeten sich rund 40 Angehörige der Feuerwehr, Soldaten, Unteroffiziere und Offiziere in den Themen Atemschutz und Lüfter weiter.

Mitarbeiter der Feuerwehr
Ein 38-jähriger Mann wurde bei einem Unfall in Cadenazzo TI schwer verletzt und mit einer hydraulischen Zange aus seinem umgekippten Fahrzeug befreit. (Symbolbild) - Pixabay

Am Atemschutz- und Lüftertag der Feuerwehr Mittelrheintal Mitte Juni bildeten sich rund 40 Angehörige der Feuerwehr, Soldaten, Unteroffiziere und Offiziere in den Themen Atemschutz und Lüfter weiter. Kuno Rutz von der Berufsfeuerwehr St. Gallen und Roger Brack von Schutz und Rettung Zürich oblag es, als Instruktoren des Schweizerischen Feuerwehrverbandes das Wissen rund um das Lüften den Angehörigen der Feuerwehr während eines halben Tages weiterzugeben.

Den zweiten Teil des Tages absolvierten die Teilnehmenden im mobilen Atemschutz-Übungscontainer des regionalen Feuerwehrverbandes Untertoggenburg, Wil und Gossau. Aus dem umfassenden eintägigen Lüfter-Kurs der SFV-Instruktoren Kuno Rutz und Roger Brack am ifa in Balsthal wählten Corinne Epple und Marco Köppel die folgenden Themenblöcke aus: Einsatz von Lüftungsgeräten – taktische Ventilation, die verschiedenen Lüfter der Feuerwehr Mittelrheintal und deren Wirkung, standard Lüfter-Einsatz, Einsatzübung «Tiefgarage» und Einsatzübung «gefangener Raum» .

Die beiden SFV-Instruktoren definierten die Lektionsziele und –inhalte in enger Absprache mit den Verantwortlichen der Feuerwehr Mittelrheintal. Der Weiterbildungstag brachte viele Vorteile mit sich.

So konnten sich rund 40 Angehörige der Feuerwehr Mittelrheintal vor Ort weiterbilden und mit dem Material üben, das ihnen auch bei ihren Einsätzen zur Verfügung steht. Zudem konnten die Orts- und Gebäudekenntnisse im eigenen Einsatzgebiet vertieft werden und die Feuerwehr bleib erst noch während des ganzen Tages einsatzbereit. Schulratspräsident Richard Dünser liess es sich nicht nehmen, der Feuerwehr einen Besuch abzustatten und ihr für die Übung in der Tiefgarage des Schulhauses zu danken.

Die Übung in der Tiefgarage zeigte auch Diskussionsbedarf zum Notfallkonzept des Schulhauses auf. Die rund 150 Angehörigen der Feuerwehr Mittelrheintal müssen sich jeweils selbständig im Vorfeld des Kurses anmelden.

Die schnellsten 40 ergattern jeweils einen Platz, die restlichen Interessierten kommen auf eine Warteliste. Dieses Anmeldeprozedere hat sich bewährt. So ist beispielsweise die Präsenz auch am Samstag-Nachmittag weiterhin hoch.

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