Nidwalden

Die Seepolizei hat einen Kajakfahrer gerettet

Auf dem Vierwaldstättersee in Nidwalden war ein Kajakfahrer in Seenot geraten, weil dessen Kajak mit Wasser vollgelaufen war.

Suret
Ein Polizeiauto. - Polizei

Am Donnerstag, 11.07.2019, 06:16 Uhr, erhielt die Kantonspolizei Nidwalden einen Notruf. Auf dem Vierwaldstättersee war ein Kajakfahrer in Seenot geraten, weil dessen Kajak mit Wasser vollgelaufen war.

Ein 65-jähriger Mann war in Beckenried mit seinem Kajak für eine Seeüberquerung auf dem Vierwaldstättersee unterwegs, als aus bisher ungeklärten Gründen das Kajak plötzlich mit Wasser volllief. Der Kajakfahrer konnte noch eine Angehörige informieren, bevor das Kajak unter die Wasseroberfläche sank.

Die aufgebotene Seepolizei Nidwalden konnte den mit einer orangefarbenen Schwimmweste ausgestatteten Kajakfahrer schliesslich zirka einen Kilometer vom Ufer entfernt lokalisieren. Der «Schiffbrüchige» wurde geborgen und an Land gebracht.

Der etwas unterkühlte Mann wurde im Anschluss durch den aufgebotenen Rettungsdienst vor Ort einer medizinischen Kontrolle unterzogen. In diesem Zusammenhang weist die Kantonspolizei Nidwalden darauf hin, dass gemäss Binnenschifffahrtsverordnung unter anderem auch auf Paddelbooten wie Kajaks, Kanus oder Stand Up Paddles (SUP) pro Person ein Rettungsgerät mitgeführt werden muss, wenn damit die äussere Uferzone, das heisst eine Entfernung von 300 m zum Ufer, verlassen wird.

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Sandro Halter
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