Der STV Oberentfelden bestritt Spiele der fünften NLA-Runde
Wie der STV Oberentfelden mitteilt, bleiben die Oberentfelder Faustballer auch nach fünf von acht Qualifikationsrunden auf Tuchfühlung mit der Spitze.
Zwei Punkte betrug der Rückstand des STV Oberentfelden auf die Top vier der Liga, die am Final-four-Turnier um den Schweizer Meistertitel kämpfen dürfen, vor dem fünften Spieltag. Vier Punkte beträgt der Rückstand nach dem fünften Spieltag.
Das ist einerseits eine schlechte Nachricht, weil der Rückstand grösser geworden ist und es die Oberentfelder auch am fünften Spieltag nicht geschafft haben, zwei Partien an einem Spieltag zu gewinnen.
Andererseits aber auch eine gute Nachricht, weil das Team trotzdem weiterhin Chancen auf die Teilnahme am Final-four-Turnier hat.
Die Konstanz fehlt weiterhin
Doch der Reihe nach: Am fünften Spieltag duellierten sich die Jungs von Trainer Koni Keller mit Neuendorf und Elgg-Ettenhausen.
Gegen die Neuendörfer hatte es in der Hinrunde eine Niederlage abgesetzt. Nun aber konnten sich die Oberentfelder in der Rückrunde revanchieren. Dank einem soliden Auftritt konnten sie sich mit 3:1 durchsetzen.
«Wir sind gut gestartet und haben eine ordentliche Leistung gezeigt über das ganze Spiel hinweg, was letztlich zum Sieg gereicht hat», bilanzierte Trainer Koni Keller.
Im zweiten Spiel gegen Elgg-Ettenhausen konnten die Oberentfelder dann nicht mehr an diese Leistung anknüpfen.
Oberentfelden liess den Gegner ins Spiel zurückkommen
Bei den windigen Verhältnissen waren vor allem die Zuspiele zu wenig präzise, woran auch die Effektivität der Angriffsschläge aus dem Spiel heraus litt.
Die Konsequenz davon: Trotz einem eigentlich guten Start in die Partie liess man den Gegner mit Eigenfehlern einfach ins Spiel zurückkommen und musste sich letztlich mit 1:3 geschlagen geben.
Damit geht das Warten auf den ersten Spieltag mit zwei Siegen in dieser Saison weiter.
«Es ist schade, dass wir aktuell nicht in der Lage sind, zwei Matches seriös durchzuspielen ohne Hänger. Es bleibt vorläufig dabei, dass wir eine Wundertüte sind», so Koni Keller.
Favoritenrolle auf dem Papier
Am Samstag, 1. Juli 2023, bietet sich den Oberentfeldern die letzte Chance vor der Sommerpause, zwei Siege an einem Spieltag ins Trockene zu bringen und damit den Rückstand auf die Spitze zu verkleinern.
Und auf dem Papier stehen die Chancen gar nicht schlecht, denn mit Widnau und Rickenbach-Wilen warten die zwei Teams auf Oberentfelden, die direkt hinter ihnen klassiert sind auf den Rängen sieben und acht.
Aber aufgepasst: In der Hinrunde haben die Oberentfelder gegen Widnau eine unglückliche 2:3-Niederlage kassiert.
Sie sind also gewarnt und werden weder Widnau noch Rickenbach-Wilen auf die leichte Schulter nehmen.