Ustermer Senioren erhalten finanzielle Unterstützung
Die Stadt Uster leistet finanzielle Unterstützung an die Senioren, damit diese möglichst lange selbstständig in ihrem gewohnten Zuhause leben können.
Wie die Stadt Uster mitteilt, gibt es in der Stadt ab dem 1. Januar 2025 wichtige Neuerungen bei den Zusatzleistungen für ältere Menschen. Ziel ist es, Menschen mit einer AHV-Rente dabei zu unterstützen, möglichst lange selbstständig in ihrem gewohnten Zuhause zu leben und ihre finanziellen Belastungen zu verringern.
Dank der neuen Regelungen können Senioren, die Ergänzungsleistungen beziehen, zusätzliche Unterstützung beantragen. Auch Personen ohne Anspruch auf jährliche Ergänzungsleistungen können in manchen Fällen profitieren.
Der maximale Betrag für vergütbare Krankheits- und Behinderungskosten liegt bei 25'000 Franken pro Jahr für Einzelpersonen und 50'000 Franken für Paare.
Unterstützung im Alltag
Neu vergütet werden unter anderem Unterstützung bei der Haushaltsführung, psychosoziale Betreuung und Begleitung, Entlastungsdienste, Mittagstische und Mahlzeitendienste sowie Hilfe und Betreuung in einem Nachtheim.
Der Transport zu Mittagstischen und Tages- bzw. Nachtheimen gehören ebenso zum Angebot wie verschiedene Hilfsmittel (Notrufsystem, Zusätze zu Sanitäreinrichtungen).
Die Fachstelle Alter in Uster klärt den individuellen Bedarf und stellt eine Bescheinigung aus, die festhält, welche Leistungen übernommen werden können. Der Antrag kann online über die Webseite der Stadt, per E-Mail oder telefonisch beantragt werden.