SG Wädenswil/Horgen zieht in die Finalrunde ein
Mit einem umkämpften 26:22-Sieg über die SG TV Solothurn erkämpft sich die SG Wädenswil/Horgen zwei Punkte und zieht in die Finalrunde ein.
In einem schnellen, kämpferischen und teilweise verfahrenem Spiel sicherte sich die SG Wädenswil/Horgen mit einem 26:22-Erfolg über die SG TV Solothurn den Finalrundenplatz.
Der Vorsprung von fünf Punkten auf das drittplatzierte Stäfa kann, da es nur noch zwei Runden sind, nicht mehr eingeholt werden. Die Finalspiele sind gesichert und werden nach der Saison mit dem Auswärtsspiel gegen Kreuzlingen beginnen, ehe am 22. Mai dann das Heimspiel in der Waldegg sein wird.
Das Spiel gegen die SG TV Solothurn war keine Meisterleistung, zu unkonstant spielte die SG. Natürlich machte es Solothurn der SG nicht einfach, ihre Verteidigung stand gut und forderte sie zu schnellen und abwechslungsreichen Kombinationen.
So zeigte das Heimteam, dass es von allen Positionen aus Tore schiessen kann. Auch dank der konsequenten Abwehrarbeit und einem guten Yves Imhof im Tor konnte sie mit einem 15:10 in die Pause.
Viele Fehler in der zweiten Halbzeit
Nach der Pause starteten beide Teams mit vielen Fehlern, vor allem die SG reihte einen Fehlpass an den anderen, so dass Solothurn bis auf zwei Tore verkürzen konnte. Wurde die SG nervös? «Nein, nervös waren wir nicht, aber wir haben verschiedenes ausprobiert, das gelang uns nicht gut», meinte Luzian Lechner. «Aber weil wir in der Verteidigung gut standen und so uns Vorteile verschaffen konnten, lagen diese Varianten heute drin», erklärt er.
Das ist richtig, die Verteidigung machte heute den Unterschied aus. Auch konnte die SG froh sein, dass es Solothurn nicht gelang, aus ihren Fehlern und verpassten Torchancen Profit zu schlagen und das Spiel zu kehren. Die letzten sieben Minuten dominierten die beiden Torhüter, nun waren es Jonas Steiner bei der SG und Fabian Brändle bei den Gästen, ehe Luzian Lechner mit zwei Toren in den letzten zwei Minuten den Sieg sicherstellen konnte.