Endstation: Thurgau unterliegt Langnau im Cup-Viertelfinal

Floorball Thurgau
Floorball Thurgau

Weinfelden,

Floorball Thurgau muss sich den Tigers Langnau mit 4:7 geschlagen geben und scheidet im Viertelfinal des Schweizer Cups aus.

Mika Hänni im Spiel.
Mika Hänni im Abschluss. - Ueli Stamm/Floorball Thurgau

Wie Floorball Thurgau berichtet, endet der diesjährige Cup für die Mannschaft im Viertelfinale, als die Tigers Langnau ihre bisher tolle Saison fortsetzten und in der Paul-Reinhart-Halle mit 4:7 (0:1,0:1,4:5) gewannen. Das Gästeteam spielte ein starkes erstes Drittel und ging früh in Führung.

Danach hatte Thurgau im ersten und zweiten Drittel eigene Chancen, um wieder ins Spiel zu kommen und die Kontrolle zu übernehmen, doch Tigers Goalie Roman Beck hatte so viele gute Paraden, dass die FBTG-Stürmer ihn in den ersten 40 Minuten nicht überwinden konnten.

Im dritten Drittel war die Heimmannschaft dann gezwungen, mehr Risiko einzugehen, was beiden Teams viele Torchancen ermöglichte. Letztendlich gewannen die Tigers auch die letzten 20 Minuten und zogen somit verdient ins Halbfinale ein.

Thurgau mit Nervosität, Tigers nutzen Chancen konsequent

Wie bereits erwähnt, starteten die Gäste gut in die Partie. Die Tigers gingen früh in Führung, als sie aus einer Kontersituation heraus den ersten Treffer erzielten. Danach unterliefen der Heimmannschaft einige leichte Fehler, was den Bernern die Möglichkeit gab, den Vorsprung nach dem ersten Drittel noch zu vergrössern.

Insgesamt waren die ersten 20 Minuten ein nervöses Spiel der Thurgauer. Im zweiten Drittel übernahm FBTG die Kontrolle über das Spiel und erspielte sich eine Reihe von guten Chancen zum Ausgleich.

Doch am Ende waren die Gäste, welche ein weiteres Tor erzielen konnte. Mitten im Thurgauer Powerplay brachte Tigers Matteo Steiner die Pauli-Fans zum Schweigen und brachte die Tigers noch vor der zweiten Pause mit 2:0 in Führung.

Achterbahnfahrt im letzten Drittel

Das dritte Drittel begann schlecht für die Heimmannschaft. Die Tigers gingen früh mit 3:0 in Führung, was schliesslich auch die Heimmannschaft aufweckte. Janis Graf verkürzte den Vorsprung auf zwei Tore, indem er den Abpraller vor dem Tor verwertete.

Danach hatte Thurgau einige gute Chancen, um wieder ins Spiel zu kommen, aber auch das Glück war am Samstag nicht auf ihrer Seite. Beide Teams schossen ein Tor nach dem anderen und die letzten 15 Minuten waren eine Achterbahnfahrt, bei der Thurgau immer näherkam, aber am Ende hielten die Tigers sie aber weit genug auf Abstand, um ihren Platz in den Top 4 des diesjährigen Schweizer Cups zu sichern.

Ruotsalainen nach Cup-Aus: «Es gibt viel zu überdenken»

Cheftrainer Jukka Ruotsalainen zeigte sich nach dem Spiel sehr enttäuscht. «Es war ein schlechter Start von uns. Wir konnten uns nicht an unseren Spielplan halten, und die Tigers hatten schon im ersten Drittel ihre Chancen, das Spiel zu entscheiden. Im zweiten Drittel haben wir viel besser gespielt und dort konnten wir unser Momentum nutzen und das Spiel drehen. Aber am Ende ist das eine grosse Enttäuschung für uns. Das gibt uns viel zu denken, wie es weitergehen soll.»

Die Saison wird am kommenden Wochenende mit zwei Heimspielen fortgesetzt. Zunächst empfängt das Team am Samstag GC Unihockey in einem Spiel, das um 17 Uhr beginnt, und am Sonntag reist Chur nach Weinfelden, um zum zweiten Mal in dieser Saison gegen Thurgau anzutreten. Das Sonntagsspiel beginnt ebenfalls um 17 Uhr.

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