Der STV Willisau gewinnt gegen den HC Malters
Wie der STV Willisau berichtet, gewinnt die erste Herrenmannschaft im Heimspiel gegen den HC Malters mit 33:29.
Die letzte Partie gegen den HC Malters spielte der STV Willisau im Februar 2020. Damals kämpften beide Mannschaften noch gegen einen drohenden Abstieg.
Heute, fast drei Jahre später, steht das Team von Cheftrainer Arno Huber zuoberst an der Tabelle.
Nicht geändert in diesen Jahren hatte sich der Toptorschütze und Hauptangriffswaffe von Malters, Melas Furrer, welcher aber verletzungsbedingt nicht auflaufen konnte.
Huber verlangte von seinem Team in der Deckung, die Rückraumspieler frühzeitig anzugehen und nie wirklich in das Spiel kommen zu lassen, trotzdem aber kompakt und als Einheit zu funktionieren.
Die Startphase verlief vielversprechend
Im Angriffsspiel der Grafenstädtern müsse die Chancenauswertung, welche zuletzt geschwächelt hatte, wieder hochgehalten werden.
Mit Tempohandball sollte der Gegner im Umschaltspiel immer wieder überlaufen werden. Die Startphase verlief aus Willisauer Sicht vielversprechend.
In der neunten Spielminute leuchtete auf der Anzeigetafel der Spielstand von 7:4 für den Tabellenführer auf.
Auf die ersten zehn Minuten folgte dann aber ein Einbruch im Willisauer Spiel, welcher erst mittels einem Team-Time-out des Heimteams in der 16. Minute wieder gestoppt werden konnte.
STV Willisau geht mit der Führung in die Pause
Während dieser Zeit egalisierten die Gäste aus Malters den Vorsprung der Hinterländer und glichen den Score sogar aus (7:7).
Wiederum war die Chancenauswertung vor dem Tor dafür verantwortlich, dass der Vorsprung nicht weiter ausgebaut werden konnte.
In der Schlussphase der ersten Halbzeit gelang es dem Team von Arno Huber, sich erneut etwas von dem Kontrahenten aus Malters zu distanzieren.
Kurz vor dem Seitenwechsel musste das Fanionteam noch einen Gegentreffer zum Pausenstand von 17:14 für die Hausherren hinnehmen.
Weisse Weste bleibt zu Hause makellos
«Keinesfalls auf der knappen Führung ausruhen: Dass der HC Malters eine Schwächephase im Spiel des Fanionteams konsequent ausnutzt, haben diese bereits gezeigt», so der Mannschaftsverantwortliche in der Kabine.
Den Ball in den eigenen Reihen besser laufen lassen und eine Temposteigerung forderte der Trainer von seinen Spielern in der zweiten Halbzeit.
Nach dem Seitenwechsel verlief die Partie ausgeglichener als im ersten Durchgang. Willisau konnte den knappen Vorsprung nie wirklich vergrössern.
Erzielte das Heimteam ein Tor, kam die Antwort in Form eines Gegentreffers meist augenblicklich.
Der nächste Gegner wartet
Malters fand während der kompletten Spielzeit nie wirklich ein Mittel gegen den Tempohandball, den die Willisauer spielten, und so blieb der Vorsprung, welcher bis zur Pause erspielt wurde, über die gesamte Spieldauer der zweiten Halbzeit bestehen.
Die Grafenstädter zeigten keine überragende Leistung an diesem Nachmittag wie in vergangenen Spielen, schlussendlich resultierte dennoch der nächste Sieg in der Meisterschaft.
Am kommenden Samstag, 17. Dezember 2022, um 15 Uhr in der Willisauer Hallenbadhalle startet für das Fanionteam bereits die Rückrunde mit der Partie gegen Handball Emmen.
Für die Niederlage im Regio-Cup-Achtelfinale wollen sich die Hinterländer in der letzten Partie dieses Jahres revanchieren.