Am Samstag, 2. November 2024, um 18 Uhr empfängt Pfadi Winterthur den HSC Suhr Aarau in der Axa Arena. Ein Duell um Rang vier mit grosser Brisanz und Spannung.
Pfadi Winterthur
Pfadi Winterthur zählt zu den erfolgreichsten Handballclubs der Schweiz. Seine Heimspielte trägt der Verein in der AXA-Arena aus. - Nau.ch/Grafik
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Wie Pfadi Winterthur berichtet, gehören zwanzig Tage ohne Heimspiel am Samstag, 2. November 2024 endlich der Vergangenheit an – dann wenn um 18 Uhr der HSC Suhr Aarau in der Axa Arena gastiert. Im Duell um den vierten Rang der Quickline Handball League.

In den 20 Tagen, die zwischen dem letzten und nun bevorstehenden Heimspiel liegen, war das Team alles andere als untätig. Es qualifizierte sich für die dritte Runde des EHF European Cups, es liess darauf trotz Müdigkeit ein 36:36-Unentschieden in der Thuner Lachenhalle folgen und es qualifizierte sich gegen das NLB-Spitzenteam BSV Stans souverän für die 1/8-Finals des Mobiliar Handball Cups, in welchem nun das Erstligateam des HSC Kreuzlingen bereits am Mittwoch, 06. November 2024 um 19 Uhr im Egelsee wartet.

Kampf um die Playoff-Platzierung

Der so famos gestartete HSC Suhr Aarau, der zwischenzeitlich gar die Tabelle anführte, erlitt zuletzt zwei Heimniederlagen in Serie. Das Team besticht durch ein herausragendes Kämpferherz und vermochte sich damit in der Saison bereits mehrfach nach aussichtslos scheinenden Halbzeit-Rückständen zurück in die Partie zu manövrieren.

In St. Gallen gar trotz Acht-Tore-Rückstand noch erfolgreich, gegen den HC Kriens-Luzern zuletzt nach Neun-Tore-Rückstand zur Halbzeit bis auf zwei Tore ohne letztlich zählbares daraus zu ziehen. Das Team von Cheftrainer Aleksandar Stevic hat Comeback-Qualitäten.

Ein Schlüsselspiel für Pfadi Winterthur

Im Auftaktspiel der Saison 2024/25 vom 1. September bewies dies das Pfadi-Team und kämpfte sich in den letzten zehn Minuten vom Vier-Tore-Rückstand zum Punktgewinn in der Schachenhalle. Damals trennten sich die Wege tabellarisch aufgrund der Schwere der Programme etwas, führten nun jedoch wieder zusammen, sodass zwei Monate später am Samstag in der Axa Arena das Duell um Rang vier ansteht.

Ein Duell mit grosser Brisanz – traditionell aufgrund der vergangenen Begegnungen und Playoff-Serien – und vordergründig aufgrund der Aussicht auf Rang vier mit Anschluss ans Spitzentrio, der in der Endabrechnung auch den Heimvorteil in den Playoffs beinhaltet.

Ein wichtiges Spiel, das einen intensiven Monat mit Herausforderungen in allen drei Wettbewerben einläutet. Eine Affiche, die grosses verspricht. Ein Spiel, das gewonnen werden will. Pfadi Winterthur, das alles daran setzt und dabei auf die zahlreiche und lautstarke Unterstützung der Pfadi-Familie baut. Zur Primetime am frühen Samstagabend.

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