Neuigkeiten aus dem Stadthaus Winterthur
Die Stadt Winterthur informiert zur Abstimmung KVA, dem neuen Leiter des Geomatik- und Vermessungsamts und einer Initiative zu Tempo 50 auf ÖV-Strecken.

Die Verbrennungslinie 2 der KVA steht nach über dreissig Jahren Betriebszeit am Ende der technischen Lebensdauer und muss deshalb ersetzt werden. Bei dieser Gelegenheit sollen auch energetische und ökologische Verbesserungen umgesetzt werden.
Bei gleicher Kehrichtmenge ermöglicht die zusätzliche Gewinnung von Abwärme den weiteren Ausbau des Fernwärmenetzes.
Der Stadtrat und das Stadtparlament (mit 50 zu 4 Stimmen) beantragen den Stimmberechtigten, dem notwendigen Verpflichtungskredit von 293 Millionen Franken zuzustimmen. Die Kosten werden nicht über Steuergelder, sondern über die Einnahmen der KVA finanziert.
Neuer Leiter des Geomatik- und Vermessungsamts
Henri Eisenbeiss übernimmt per 1. September die Leitung des städtischen Geomatik- und Vermessungsamts. Sein Vorgänger Daniel Kofmel geht demnächst in Pension. Henri Eisenbeiss ist 46 Jahre alt, patentierter Ingenieur-Geometer und leitet seit zwölf Jahren die Abteilung Vermessung.
23 Jahre lang leitete Daniel Kofmel das Geomatik- und Vermessungsamt, demnächst geht er in Pension. Per 1. September übernimmt sein Nachfolger, Henri Eisenbeiss, die Leitung des Amtes mit 18 Mitarbeitenden und vier Geomatik-Lernenden.
Kommunale Volksinitiative erreicht Quorum
Die kommunale Volksinitiative «Freie Fahrt für den Bus – Tempo 50 auf ÖV-Strecken» ist zustande gekommen. Die Initiative wurde am 3. Juni 2024 eingereicht. Von 1230 geprüften Unterschriften sind 1100 Unterschriften gültig. Damit wurde die Schwelle von 1000 Unterschriften erreicht.
Die Initiative wurde in der Form eines ausgearbeiteten Entwurfs eingereicht. Der Stadtrat hat deshalb sechs Monate seit der Einreichung der Initiative Zeit, das heisst bis zum 3. Dezember 2024, um dem Stadtparlament eine Weisung vorzulegen über die Gültigkeit und ob ein Gegenvorschlag ausgearbeitet werden soll.