Pfadi Winterthur Handball: Vertragsverlängerung mit Stefan Freivogel
Er gehört zu den sogenannt Unverzichtbaren. Und bleibt Pfadi Winterthur auch für die nächsten beiden Spielzeiten erhalten.
Der 30-jährige Zürcher wechselte im Jahr 2013 von GC Amicitia Zürich zu Pfadi Winterthur, startet nun mit den Eulachstädtern bereits in seine achte Saison. Das als Defensivspezialist bekannte «Urgestein» gehörte von Anfang an zu den tragenden Säulen im Innenblock der Winterthurer Abwehr. Mit seinen nicht gerade hünenhaften 187 cm wird er in der Deckung oft unterschätzt.
Die mangelnde Körpergrösse kompensiert er mit seiner Schnelligkeit, einem ausgeprägt antizipierten Verhalten und einer grossen Portion Kampfeswillen. Auf Freivogel ist immer Verlass.
Auch im Angriff sind seine Dienste, zuletzt immer öfter, gefragt. Auf der Rückraumposition wirft er meist überraschend und trifft dank gutem Auge.
Auch am Kreis taucht er auf, hier hilft ihm die grosse Routine für das Erspähen vorteilhafter Situationen mittlerweile sehr. Mit seiner Vielseitigkeit und Spielweise eröffnet er dem Trainer zudem weitere taktische Möglichkeiten.
Seine besonnene Art, die Qualität seiner Arbeit und die damit verbundene Vorbildfunktion wird auch in Zukunft - für das mittlerweile noch etwas jünger gewordene Team - von grossem Wert sein. Allein schon deshalb ist man bei Pfadi Winterthur froh darum, Stefan Freivogel bei der Stange halten zu können.
Zitat Freivogel
«Ich kann nach diesem abrupten Saisonende nicht einfach aufhören, habe noch voll Bock auf Handball, diese Truppe und den Verein. Zudem bin ich mir sicher, dass unser gemeinsames Projekt noch nicht beendet ist. Es liegt weiter etwas drin.
Ich freue mich zudem, dass auch Roman Sidorowicz wieder mit dabei ist. Wir werden jedenfalls nochmals volle Kanne angreifen.»
Pfadi Winterthur wünscht Stefan Freivogel weiterhin Gesundheit und zusammen mit dem an sein Herz gewachsenen Team viele erfolgreiche Momente.