Winterthur: Millionenkredit für Auwiesen-Sanierung nach Brand
Wie die Stadt Winterthur berichtet, wurde ein Kredit von 1,4 Millionen Franken für die Wiederherstellung der Einstellhalle des Revierstützpunkts bewilligt.
In der Nacht auf den 13. Juli 2023 kam es bei einem elektrischen Kommunalfahrzeug im Revierstützpunkt Auwiesen in Töss zu einem Fahrzeugbrand.
Als Folge des Brands wurden fünf Fahrzeuge und das gesamte Inventar zerstört.
Zudem wurden die Elektrohauptverteilung, die Wasser- und Abwasserleitungen und ein Teil der Holzstruktur des Gebäudes beschädigt.
Grosse Teile des Gebäudes können derzeit nicht benutzt werden.
Container als vorübergehende Unterkunft
Die Mitarbeitenden, die für den Strassenunterhalt im Stadtteil Töss zuständig sind, sind in provisorischen Mannschaftscontainern untergebracht, die als Garderobe, Pausenraum und Büro dienen.
Die Anlagen der zentralen städtischen Salzversorgung wurden behelfsmässig repariert, um den Winterdienst sicherzustellen.
Eine Wiederherstellung des beschädigten Gebäudeteils und eine Wiederbeschaffung des verlorenen Inventars und der Fahrzeuge sind jedoch unumgänglich und dringend, damit dem Personal des Strassenunterhalts bald wieder angemessene Arbeitsbedingungen und -mittel zur Verfügung stehen.
Brandursache liegt noch nicht vor
Eine vollständige Wiederherstellung des Gebäudes dürfte bis etwa April 2024 möglich sein, die Wiederbeschaffung der Fahrzeuge bis im Herbst 2024.
Der Stadtrat hat die Ausführungskosten in der Höhe von 1,4 Millionen Franken für gebunden erklärt.
Der Bericht der Brandermittlung der Kantonspolizei Zürich zur Ursache liegt noch nicht vor.
Bei der Wiederherstellung des Reviergebäudes Auwiesen soll eine Brandmeldeanlage in der Fahrzeugeinstellhalle eingebaut werden, sodass bei einem erneuten Ereignis eine raschere Intervention erfolgen kann.
