Wie die Stadt Aarburg mitteilt, entscheidet die ausserordentliche Gemeindeversammlung am 29. August 2024 über den Kredit für das Provisorium.
Die Primarschule Hofmatt in Aarburg.
Die Primarschule Hofmatt in Aarburg. - Nau.ch / Werner Rolli
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An der Sommer-Gemeindeversammlung hat der Stadtrat etliche Voten bezüglich Prüfung eines Schulraum-Provisoriums und die Behandlung der Schulraumthematik an einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung entgegengenommen.

Der Stadtrat hat die Thematik aufgenommen und weiter beraten. Es soll ein Schulzimmer beim Seiteneingang Schulhaus Hofmatt gestellt werden.

Lösung mit sauberer Planung und Genehmigung

Dieses Provisorium soll befristet bis Ende Schuljahr 2024/2025 zur Verfügung stehen. Das Provisorium mit 75 Quadratmeter hat nur einen kleinen Vorraum.

Die WC-Anlagen und die weitere Infrastruktur sind im Schulhaus Hofmatt zu benützen.

Das entsprechende Projekt und das dafür notwendige Kreditbegehren werden nun mit Hochdruck ausgearbeitet.

Parallel dazu wird das Planungs- und Baubewilligungsverfahren in die Wege geleitet. Der Kreditentscheid wird dem Souverän rechtskonform und ordnungsgemäss unterbreitet.

Ausserordentliche Versammlung Ende August 2024 geplant

Der Entscheid kann an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung, welche der Stadtrat auf Donnerstag, 29. August 2024, 19.30 Uhr, angesetzt hat, gefällt werden.

Der entsprechende Beschluss kann alsdann per Montag, 7. Oktober 2024 in Rechtskraft erwachsen, falls kein Referendum ergriffen wird.

Schulraumplanung mit Hochdruck weiterführen

Weiter hat der Stadtrat die Schulraumplanung an die Hand genommen.

Zwischenzeitlich ist der Auftrag der externen Schulraumplanungs-Analyse, deren Kosten im Budget 2024 eingestellt sind, vergeben.

Zur Unterstützung der Schulleitung hat der Stadtrat ferner entschieden, dieser einen externen Fachberater zur Seite zu stellen.

Der Berater soll die Schulleitung eng begleiten und dem Stadtrat rapportieren.

Neue Lösungen ohne Provisorium werden überprüft

Auftrag an die Schulleitung und Ziel ist nach wie vor zu überprüfen, ob es nicht doch möglich ist, dass der bestehende Schulraum – ohne Neu- und Zubauten oder Provisorien – ab Schuljahr 2025/26 durch organisatorische Lösungen ausreicht.

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