Die Einwohnerdienste von Zofingen benötigen eine neue Software
Die Software zur Führung des Einwohnerregisters der Stadt Zofingen soll durch eine zukunftsfähigere Lösung ersetzt werden.
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Wie die Stadt Zofingen schreibt, stehen die Einwohnerdienste der Stadt vor einem wichtigen Schritt: Die Software zur Führung des Einwohnerregisters soll durch eine zukunftsfähigere Lösung ersetzt werden.
Der Stadtrat beantragt dem Einwohnerrat, am 17. März einen Kredit von 210‘000 Franken zu bewilligen.
Aktuelle Software entbehrt notwendiger Schnittstellen
«Die aktuelle Software deckt die Bedürfnisse der Einwohnerdienste nicht ab», erklärt Corinne Schär, Leiterin der Einwohnerdienste. «Beispielsweise fehlen für uns notwendige Schnittstellen, etwa zum Smart Service Portal des Kantons Aargau.»
Das Einwohnerregister bildet die Grundlage für die Verwaltungsarbeit der Stadt und des Kantons. «Wir benötigen eine zukunftsorientierte Software, die effiziente Arbeitsabläufe unterstützt», betont Stadtpräsidentin Christiane Guyer. Ein Wechsel sei daher unumgänglich.
Innosolvcity: Hochwertige Dienstleistungen mit kurzen Wartefristen
Nach einer öffentlichen Ausschreibung gingen vier Angebote ein. Die Auswertung ergab, dass die Software Innosolvcity der Firma Innosolv AG, angeboten durch den Vertriebspartner OBT AG aus St. Gallen, am besten geeignet ist.
Innosolvcity überzeugt durch eine moderne Anwendungsarchitektur und eine intuitive Benutzeroberfläche. Die Software ist in der Schweiz weit verbreitet, erfüllt alle gesetzlichen Vorgaben, orientiert sich an eCH-Standards und wird kontinuierlich weiterentwickelt.
Zudem ermöglicht sie die Integration von Online-Diensten und weiteren notwendigen Schnittstellen.
Bewilligung des Verpflichtungskredits steht noch aus
«Mit der neuen Software können wir den Kunden weiterhin hochwertige Dienstleistungen mit kurzen Wartefristen bieten», so Corinne Schär.
Wird der Verpflichtungskredit von 210'000 Franken am 17. März bewilligt, kann die Einführung der neuen Software im Herbst 2025 erfolgen.