Zusammenschluss der Bevölkerungsschutzregionen in Zofingen
Wie die Gemeinde Zofingen meldet, kommt der Zusammenschluss der Bevölkerungsschutzregionen Suhrental-Uerkental und der Region Zofingen per 2025 zustande.
Jetzt ist es rechtskräftig: Die beiden bisherigen Bevölkerungsschutzregionen Suhrental-Uerkental und Region Zofingen werden per 1. Januar 2025 zu einer Region zusammengeführt.
Nachdem die acht Gemeinden der Bevölkerungsschutzregion Zofingen dem Vorhaben bereits zugestimmt hatten, haben nun auch alle Gemeindeversammlungen der 15 Gemeinden der Bevölkerungsschutzregion Suhrental-Uerkental den positiven Entscheid für den Zusammenschluss gefällt.
Ziel ist es, überall den gleichen Schutz der Bevölkerung sicherzustellen.
Dabei haben alle 23 Gemeinden in der neu zusammengeschlossenen Bevölkerungsschutzregion Region Zofingen das gleiche Mitspracherecht.
Nettoaufwand reduziert sich um bis zu 20 Prozent
«Der Schutz der Bevölkerung kann mit der Vergrösserung der Region noch besser gewährleistet und weiterentwickelt werden», ist Christiane Guyer, Präsidentin der Regionalen Bevölkerungsschutzkommission Region Zofingen, überzeugt.
Durch den Zusammenschluss werde sich zudem der Nettoaufwand innerhalb von fünf Jahren um 10 bis 20 Prozent reduzieren, so die Schätzung.
Zur neuen Bevölkerungsschutzregion «Region Zofingen» gehören Gemeinden beider bisheriger Regionen. Darunter sind unter anderem Aarburg, Brittnau und Safenwil.
Mitarbeitende ab Januar unter dem Dach der Leitgemeinde Zofingen
Alle Mitarbeitenden werden ab Januar 2025 bei der Leitgemeinde Zofingen angestellt. Die Detailplanung ist bereits gestartet und wird bis Ende 2024 umgesetzt.
Die formelle Genehmigung zur Auflösung des Verbands Suhrental-Uerkental ist beim Regierungsrat beantragt.
Mit der neuen, grösseren Bevölkerungsschutzregion und dem gestärkten Regionalen Führungsorgan kann der Bevölkerung bei Notlagen und Katastrophen noch besser geholfen werden.