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Neustart in der Gewürzmühle Zug

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Die Gewürzmühle Zug startet 2025 mit einem neuen Konzept. Die «Gwürzi» wird zu einem lebendigen Zentrum für Kreativität und Begegnung.

Die Altstadt in Zug.
Die Altstadt in Zug. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel

Wie die Stadt Zug mitteilt, übernimmt ab Januar 2025 ein neuer Trägerverein, der im Sommer 2024 gegründet wurde, die Verantwortung für das Kulturhaus und die Weiterentwicklung des Areals. Neben der Programmgestaltung und Raumvermietung treibt der Verein die Weiterentwicklung der Gewürzmühle voran.

Mit dem Fokus auf Vielfalt und gesellschaftliche Diskurse für die Bevölkerung und Kunstschaffende wird die Gewürzmühle zu einem neuen Treffpunkt. Stadtpräsident André Wicki betont: «Ich freue mich über die neue Dynamik, die diesen Ort belebt.

Mit innovativen Programmen wird die Gewürzmühle Zug für die Bevölkerung und die Kultur ein neuer Begegnungsort, der bis anhin unentdeckt war und diese wird die gesamte Region bereichern.»

Zuhause für Kulturschaffende aus der Region

Die neue Trägerschaft hat klare Verantwortlichkeiten definiert, um Projekte gezielt zu fördern und die Arbeitsbedingungen für Kreativschaffende zu verbessern.

Iris Weder, Leiterin der Abteilung Kultur der Stadt Zug, sieht grosses Potenzial: «Diese Struktur schafft den idealen Rahmen, um die Gewürzmühle weiterzuentwickeln und die zentrale Bedeutung von Kulturförderung zu unterstreichen – als Motor für gesellschaftlichen Zusammenhalt und kreatives Wachstum in Zug und der Region.»

Lorenz Wiederkehr, Co-Präsident des Vereins, ergänzt: «Die Gwürzi mag in Zug stehen, doch sie soll ein Zuhause für Kulturschaffende und die Bevölkerung aus der gesamten Region sein.»

Neu gibt es sechs Ateliers

Mit der Neukonzeption der Räumlichkeiten im Bistro und angrenzenden Bereichen entstehen neue Formate, wie die Ausstellungsreihe «Spotlight». Diese beleuchtet in Zusammenarbeit mit verschiedenen Kunstschaffenden aktuelle Themen zu Kultur und Gesellschaft.

Die offene Nutzung der Räume fördert den kreativen Dialog und bietet weiterhin jungen Talenten sowie Nischenprojekten eine Plattform. So wird die «Gwürzi» zu einem inspirierenden Ort, der Kreativität und Begegnungen sowie den gesellschaftlichen Austausch stärkt.

Ein weiterer zentraler Bestandteil der Neuausrichtung sind die sechs Ateliers. Sie werden von bisherigen als auch von neuen Kunstschaffenden genutzt werden. Zu den kreativen Disziplinen zählen Illustration, Malerei, Grafik, Schmuckdesign, Objekte, Schauspiel, Literatur und Fotografie.

Die Mieter sind: Brigit Andermatt, Lea Büchl, Ursina Caviezel, Claudia Ebnöther, Victor Escobar, Roma Inderbitzin, Rémy Frick, Linda Voorwinde, Klea Weibel und Alexandra Wey.

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