Stadtzuger Stimmbevölkerung sagt Ja zum Bebauungsplan

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Region Zug,

Mit 6509 zu 2688 Stimmen nahm die Stadtzuger Stimmbevölkerung die Vorlage zum Bebauungsplan Geviert GIBZ klar an.

Die Stadtverwaltung in Zug.
Die Stadtverwaltung in Zug. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel

Wie die Stadt Zug mitteilt, nahm die Stadtzuger Stimmbevölkerung mit 6509 zu 2688 Stimmen die Vorlage klar an.

Mit dem Ja zum Bebauungsplan Geviert GIBZ ist die Grundlage für einen neuen lebendigen Quartierteil für Wohnen, Bildung, Arbeit und Freizeit geschaffen.

Das Herzstück bildet das innovative Wohnhochhaus Pi, das preisgünstigen Wohnraum für die Stadtzuger Bevölkerung schafft.

Mehrheit folgte den Empfehlungen von Exekutive und Legislative

Die Volksabstimmung wurde nötig, weil gegen den einstimmigen Beschluss des Stadtrats und des Grossen Gemeinderats zum Bebauungsplan Geviert GIBZ das Referendum ergriffen wurde.

Die Mehrheit der Stadtzuger Stimmenden folgte am Sonntag, 9. Februar 2025, aber den Empfehlungen von Exekutive und Legislative. Mit 6509 Stimmen zu 2688 Stimmen (70,77 Prozent Ja-Stimmen zu 29,23 Prozent Nein-Stimmen) bei einer Stimmbeteiligung von 55,31 Prozent wurde der Bebauungsplan GIBZ angenommen.

Stadträtin Eliane Birchmeier, Vorsteherin des Baudepartements, zeigte sich erfreut über das deutliche Ja:

«Der Bebauungsplan GIBZ mit dem Wohnhochhaus Pi ist ein Vorzeigeprojekt für eine nachhaltige und städtebaulich verträgliche Verdichtung. Von den geplanten 183 Wohnungen sind ein Grossteil preisgünstig und kommen Familien, Paaren und Einzelpersonen mit tieferen und mittleren Einkommen zugute. Wohnraum also, den die Stadt Zug dringend benötigt.»

Zweite öffentliche Auflage

Nach dem Ja an der Urne erfolgt nun während 20 Tagen die zweite öffentliche Auflage des Bebauungsplans Geviert GIBZ. Wird keine Beschwerde eingereicht, tritt der Bebauungsplan nach der Genehmigung durch die kantonale Baudirektion in Kraft.

Der Bebauungsplan bildet die planerische Grundlage für die Weiterentwicklung und die Realisierung der einzelnen Bauprojekte. Für diese ist jeweils eine Baubewilligung einzuholen.

Eine Übersicht der Resultate ist auf der Webseite der Stadt einzusehen.

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