Stadt Zürich

25 Grevyzebras umgesiedelt

Zoo Zürich
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Zürich,

25 Grevyzebras vom Lewa Wildlife Conservancy wurden in das benachbarte Sera Wildlife Community Conservancy umgesiedelt.

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Grevyzebras im Lewa Wildlife Conservancy in Kenia. - Zoo Zürich, Martin Bauert

Grosse «Züglete» in Kenia: in einer gemeinsamen Aktion haben Angehörige mehrerer Naturschutzorganisationen 25 Grevyzebras vom Lewa Wildlife Conservancy, dem Naturschutzpartner des Zoo Zürich in Kenia, in das benachbarte Sera Wildlife Community Conservancy umgesiedelt. Die Lewa-Grevyzebras sollen dort frische Gene in die bereits bestehende Gruppe von 19 Sera-Grevyzebras bringen und für höhere Geburtstraten sorgen.

Grevyzebras sind stark gefährdet. Derzeit gibt es rund 3000 wildlebende Tiere dieser grössten aller Zebraarten.

Rund 2800 davon leben in Kenia. Im Lewa Wildlife Conservancy, das der Zoo Zürich seit 1998 unterstützt, florieren die Grevyzebras besonders gut. Etwa zwölf Prozent aller wildlebenden Grevyzebras sind dort zu Hause.

Lewa gehört seit 2013 zum Weltnaturerbe der Unesco und beheimatet neben den Grevyzebras unter anderem auch die ebenso bedrohten Spitzmaulnashörner. Das benachbarte Sera Wildlife Community Conservancy ist ein von den lokalen Gemeinschaften geführtes Reservat.

Nashornumsiedlungen dank Zoo

Nicht nur die Grevyzebras, auch die Nashörner gedeihen im Lewa Wildlife Conservancy bestens. Mit der finanziellen Unterstützung des Zoo Zürich konnten bereits über 50 Nashörner nach Sera sowie ins Reservat Ol Pejeta und in den Meru Nationalpark umgesiedelt werden.

Aktuell entsteht in der Nachbarsgemeinde Il Ngwesi ein weiteres Reservat, wo die Nashörner künftig wieder heimisch werden können. Die Umsiedlungen ermöglichen den bedrohten Nashörnern genügend grosse Territorien und Futterplätze, ohne dass sich die Tiere gegenseitig konkurrenzieren.

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