Badeverbot auf Sihl und Limmat bleibt - Kanufahrer weiter vermisst
Wegen der immer noch hohen Pegelstände und des unsicheren Wetters bleibt das Baden und Bööteln in Limmat und Sihl verboten. Die Kantonspolizei Zürich wolle die Lage am Mittwoch neu beurteilen, teilte diese am Montag auf Twitter mit.
Weil die Böden immer noch völlig durchnässt sind, können die Pegelstände der Flüsse nach starkem Regen schnell und stark ansteigen. Am Sonntag etwa schnellten die Pegel von Sihl und Limmat innert kürzester Zeit nach oben. Die Rega musste zwei Fussgänger mit einer Seilwinde vom Ufer der Sihl retten.
Vom Kanufahrer, der seit Freitag vermisst wird, fehlt nach wie vor jede Spur. Passanten hatten die Polizei alarmiert, weil sich ein Kanufahrer auf der Limmat bei der Rudolf-Brun-Brücke in Not befand. Am Samstag fand die Polizei dann das Kanu.