Diese Geschäfte ziehen ins Manor-Gebäude an Zürcher Bahnhofstrasse
Nach drei Jahren Umbau wird diesen Herbst das ehemalige Manor-Gebäude an der Zürcher Bahnhofstrasse eröffnet. Nun stehen alle Mieter fest.
Das Wichtigste in Kürze
- Mittlerweile stehen alle neuen Mieter für das ehemalige Manor-Gebäude in Zürich fest.
- Es gibt laut der Immobilienbesitzerin Mode, E-Autos und ein Café.
- In einer ersten Etappe sollen im Oktober 2023 die Ersten ihr Geschäft eröffnen können.
Anfang 2020 musste das Manor-Kaufhaus an der Zürcher Bahnhofstrasse seine Tore schliessen. Seither wurde das Gebäude für über 100 Millionen Franken umgebaut und saniert und heisst jetzt «Swiss Life Brannhof». Mittlerweile stehen laut der Immobilienbesitzerin «Swiss Life» alle neuen Mieter fest.
Wie die «Tamedia-Zeitungen» berichten, erstrecken sich die Ladenflächen nur noch über das Erd- und Untergeschoss sowie den 1. Stock. Zu den Mietern gehören etwa Arket, eine nordische Mode- und Lifestylemarke, die zur H&M-Gruppe gehört. Neben Mode soll es hier auch Lebensmittel und ein Café geben.
Die zweitgrösste Retail-Fläche übernimmt Massimo Dutti. Ein Unternehmen das zur Zara-Gruppe Inditex aus Spanien zählt. An der Ecke Bahnhofstrasse/Uraniastrasse zieht schliesslich der US-Automobilkonzern «General Motors» ein.
Wie es bei «Swiss Life» heisse, werde GM dort mit einer eigenen Filiale ein neuartiges, erlebnisorientiertes Konzept für E-Autos umsetzen.
Die kleinste Ladenfläche im alten Manor-Gebäude nimmt schliesslich der Seifenhersteller Lush ein. Zwei Mieter für Eckflächen stehen ebenfalls bereits fest, werden aber noch nicht kommuniziert. Es soll sich um einen internationalen und einen Schweizer Namen handeln.
Bis zu 9000 Franken pro Quadratmeter für Ladenflächen
In die Obergeschosse des Gebäudes ziehen Büros ein. Ankermieter wird laut dem Bericht das Beratungsunternehmen «McKinsey». Der Zürcher Sitz wird somit vom Bleicherweg 30 an die Bahnhofstrasse verlegt. «MCKinsey soll 3600 Quadratmeter vom 3. bis zum 6 Stock einnehmen. Ins zweite Obergeschoss zieht der japanische Versicherungskonzern Sompo (rund 1900 Quadratmeter) ein.
Die Mieter lassen sich die prominente Lage ganz schön was kosten. Der jährliche Quadratmeterpreis für die Ladenflächen liegt zwischen 5000 bis 9000 Franken. In den Büros kostet der Quadratmeter laut «Swiss Life» jährlich etwa 750 bis 950 Franken.
Die ersten Läden sollen in einer ersten Etappe im Oktober 2023 ihr Geschäft eröffnen können. Der Rest folgt im Dezember.