Drei Dutzend Bäume krachen wegen Sturm auf Zürcher Strassen
Sturm «Sabine» hat auch in der Nacht auf Dienstag die Rettungskräfte im Kanton Zürich auf Trab gehalten.
Das Wichtigste in Kürze
- Mit Orkantief Sabine haben die Sicherheitskräfte nach wie vor alle Hände voll zu tun.
- Verletzte gab es am Dienstagmorgen keine, die Schäden steigen aber weiter.
Mehrere Strassen im Grossraum Zürich sind momentan nicht befahrbar. Aus Sicherheitsgründen oder wegen umgestürzter Bäume vorübergehend gesperrt waren etwa die Buchenegg- und die Hirzelstrasse. Auch die Strassen durch den Hardwald sowie der Albispass konnten vorübergehend nicht befahren werden. In Wallisellen wurden zudem von Bäumen zwei abgestellte Fahrzeuge beschädigt, wie die Kantonspolizei am Morgen mitteilte.
Weitere Einsätze betrafen Behinderungen wegen umgewehter Bau-Abschrankungen, verwehter Holz- oder Blechteile sowie Dachziegel. Wiederum wurden zwei Trampoline auf Strassen geweht.
Die Einsätze verteilten sich auf das ganze Kantonsgebiet. Insgesamt habe es aber deutlich weniger Vorfälle gegeben als in der ersten Sturmnacht von Sonntag auf Montag. Dies meldete die Polizei auf Anfrage. Verletzte Personen wurden bis Dienstagmorgen keine gemeldet.