Wie die Universität Zürich berichtet, hat die Kantonsschule Zürich Nord zum Schulstart zwei für sie umgebaute Gebäude auf dem Campus Irchel bezogen.
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Die Universität Zürich. (Archivbild) - keystone

Dass junge Menschen auf den Campus Irchel strömen, ist an sich nicht ungewöhnlich. Studierende gehen hier seit über 40 Jahren ein und aus. Neu ist, dass auch über 2000 Kantonsschüler- und Schülerinnen auf dem Areal unterrichtet werden.

Die Kantonsschule Zürich Nord hat am 19. August zwei für sie umgebaute Gebäude bezogen, die sie bis 2027 nutzen wird. Bis zum Juli 2033 werden vier weitere Gymnasien folgen, die während der Renovation ihrer eigenen Schulanlagen in die Gebäude der UZH einziehen.

Einige Schülerinnen und Schüler haben Auskunft gegeben darüber, wie die neue Schule bei ihnen ankommt: «Ich finde es hier sehr übersichtlich. Ich habe anfänglich gedacht, dass es vielleicht schwierig ist, sich zurechtzufinden. Aber es ist alles gut angeschrieben. Schön finde ich, dass der Irchelpark gleich nebenan ist. Da können wir vielleicht jeweils unseren Zmittag essen.», sagt Fabienne.

Einzigartige Gelegenheit

Die UZH heisst die Schüler- und Schülerinnen, Lehrpersonen und Mitarbeitenden der Kantonsschule Zürich Nord herzlich willkommen. Die unmittelbare Nachbarschaft von Hochschule und Gymnasium auf einem Campus ist eine schweizweit einzigartige Situation.

Die UZH hat in enger Zusammenarbeit mit den Gymnasien und der Bildungsdirektion die Zwischennutzung durch die Schulen vorbereitet. So wurde beispielsweise für die Kantonsschulen eine eigene Mensa erstellt.

Führungen durch UZH-Angehörige bringen den Schüler- und Schülerinnen, Lehrpersonen und Mitarbeitenden der Kantonsschule die neue Schulumgebung näher.

Die räumliche Nähe von Hochschule und Gymnasium bietet die Chance, sich zu vernetzen und mit gemeinsamen Lern- und Lehrprojekten Neues zu entwickeln. Eine erste Ausschreibung für gemeinsame Projekte läuft bereits.

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