Mitte will 2023 noch einmal mit Silvia Steiner zu Wahlen antreten
Die Mitte Kanton Zürich will im kommenden Jahr mit ihrer bisherigen Regierungsrätin Silvia Steiner zu den Wahlen antreten. Über die Nomination entscheiden werden die Delegierten am 30. März.
Der Entscheid, den Delegierten die erneute Nomination von Steiner vorzuschlagen, ist im Parteipräsidium einstimmig gefallen, wie die Partei am Donnerstag mitteilte.
Die Juristin und frühere Staatsanwältin wurde 2015 in den Zürcher Regierungsrat gewählt und steht seither der Bildungsdirektion vor. Seit 2016 präsidiert sie die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK).
Steiners Amtskolleginnen Carmen Walker Späh (FDP) und Jacqueline Fehr (SP) haben ebenfalls bereits angekündigt, erneut kandidieren zu wollen. Auch Martin Neukom (Grüne) und Natalie Rickli (SVP), beide 2019 neu gewählt, dürften nochmals antreten.
Noch nicht abschliessend zu einer erneuten Kandidatur geäussert haben sich Mario Fehr (parteilos) und Ernst Stocker (SVP). Letzterer wurde von seiner Partei jedoch öffentlich darum gebeten, erneut anzutreten.
Die FDP hat bereits entschieden, mit Peter Grünenfelder einen zweiten Kandidaten ins Rennen zu schicken. Die SP will ihren durch den Parteiaustritt von Mario Fehr verloren gegangenen zweiten Sitz zurückerobern, und die GLP will ebenfalls zu den Regierungsratswahlen antreten.