Pensionskasse

Pensionskasse Stadt Zürich weitet ihr Portfolio aus

Wie die Pensionskasse Zürich angibt, wird mit Beteiligung an Windparks der BKW in Frankreich, Italien und Norwegen das Portfolio im Energiebereich ausgebaut.

Windpark
Der Windpark Castellane. - Pensionskasse Zürich

Mit einer Beteiligung an neun Windparks der BKW in Frankreich, Italien und Norwegen baut die Pensionskasse Stadt Zürich (PKZH) ihr Portfolio im Bereich der erneuerbaren Energien weiter aus.

Die PKZH übernimmt 41,5 Prozent an den von der BKW betriebenen Windparks. Der Vollzug der Transaktion unterliegt den üblichen behördlichen Genehmigungen.

Die neun Windparks verfügen über eine installierte Leistung von circa 240 Megawatt und eine jährliche Produktion von rund 650 Gigawattstunden.

Die jährlich produzierte Strommenge entspricht rund ein Prozent des jährlichen Schweizer Stromverbrauchs beziehungsweise stellt die Stromversorgung von rund 120’000 Einwohner (mit einem jährlichen Durchschnittsverbrauch von 5,2 Megawattstunden) sicher.

Nachhaltigkeitsstrategie der PKZH

Zwei der Windparks befinden sich in Apulien (Süditalien), sechs der Windparks in Nord- und Mittelfrankreich und ein Windpark in Østfold in Südnorwegen.

Die Produktionskapazität in jedem Einzelnen der drei Länder beträgt jeweils in etwa ein Drittel der Gesamtleistung der Transaktion.

Für die PKZH stellen Investitionen im Bereich erneuerbare Energie ein wichtiges Element der Nachhaltigkeitsstrategie dar mit langfristigen, stabilen Rückflüssen.

Innerhalb der Vermögensstruktur der PKZH werden mit den Infrastrukturanlagen stabile Einkünfte über die Zeit erwartet und wirken daher diversifizierend.

Investitionen in erneuerbare Energien

Aufgrund des langen Anlagehorizonts der Investitionen tragen sie nachhaltig zur Finanzierung der Ansprüche ihrer Versicherten bei.

Mit ihren Investitionen in erneuerbare Energien leistet die PKZH mit ihren Koinvestitionspartnern BKW (51 Prozent) und Medpension (7,5 Prozent) einen wichtigen Beitrag zur Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern und damit zum Erreichen der wichtigen Klimaziele.

Die Zusammenarbeit mit dem starken Partner BKW ist eine Fortsetzung der in 2021 begonnenen Strategie, mit welcher Direktbeteiligungen an Projekten mit Versorgern angestrebt werden.

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