Rad-WM bringt gemäss Zürcher Stadtrat «erhebliche Einschränkungen»
Die betroffenen Quartiere blieben aber grundsätzlich erreichbar, hält der Stadtrat auf eine dringliche Anfrage fest. Auch für Notfälle sei man gewappnet.
Die Rad- und Paracycling-Weltmeisterschaften in Zürich werden an den neun Renntagen tagsüber trotz eines Verkehrskonzepts zu grossen Einschränkungen führen, hält der Stadtrat auf eine dringliche Anfrage fest.
Die betroffenen Quartiere blieben aber grundsätzlich erreichbar.
Gegen die Streckenführung der Rad-WM 2024 gingen bei der Stadt Zürich Dutzende Einsprachen ein.
Unter anderem das Kinderspital kritisierte, dass zwar Blaulichtfahrten möglich sein werden, dass aber Eltern während des Anlasses ihre Kinder nicht mehr wie gewohnt mit dem Auto zum Arzt fahren könnten.
Motorisierter Individualverkehr sowie Notfahrten bleiben möglich
Dass der neuntägige Grossanlass Auswirkungen auf den Verkehr haben wird, ist auch dem Stadtrat bewusst.
«Die Einschränkungen für Bevölkerung und Gewerbe in einzelnen Quartieren sind einschneidend», hält er in einer am Donnerstag, 9. März 2023, veröffentlichten Antwort auf eine allgemeine Anfrage aus dem Gemeinderat zum Verkehrskonzept fest.
Der motorisierte Individualverkehr werde aber während der WM nicht verunmöglicht; praktisch das gesamte Gebiet Ost könne über die Forchautobahn angefahren werden, heisst es in der Antwort.
Auch für Notfälle ist man gewappnet: Für dringliche Notfahrten könne die Rennstrecke überquert werden, schreibt der Stadtrat weiter.