Seit heute Montag haben im Kanton Zürich einige Schwimmbäder wieder offen. Obwohl es wegen der Corona-Vorgaben viele Einschränkungen gibt, sind die Bäder bisher gut besucht.
Eröffnung von Freibädern in Niedersachsen
Ein Schild mit Richtlinien zur Nutzung der Schwimmbecken steht vor dem 50-Meter-Becken im Freibad Brauweg. Nach der Lockerung der Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus startet das Freibad unter Beachtung der noch geltenden Beschränkungen in die Saison. - dpa

Mehr als zwei Monate lang waren die Schwimmbäder wegen der Corona-Ansteckungsgefahr geschlossen. Seit Montag haben manche Schwimmbäder dank der Lockerungsmassnahmen des Bundesrats wieder offen. Sie müssen sich aber an viele Richtlinien halten.

So dürfen die Schwimmerinnen und Schwimmer die Anlagen etwa höchstens 90 Minuten lang benutzen. Auch die Anzahl der Freizeitsportler ist beschränkt. Die Bäder sind zudem nur zum Schwimmen geöffnet. Planschen und Sonnenbaden ist verboten.

In der Stadt Zürich hatten am Montag 13 Schwimmbäder offen. Insgesamt dürfen sie nur 310 Gäste gleichzeitig aufnehmen. Wie es bei der Stadt am Montagmittag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA hiess, war die Wiedereröffnung einiger Stadtzürcher Bäder gut angelaufen. Das Hallenbad City, das momentan auf 30 Gäste ausgelegt ist, verzeichnete am Vormittag bereits Vollauslastung.

In Winterthur wurde das Freibad Geiselweid geöffnet. Die Stadt vermeldete auf Anfrage einen positiven Start. So seien am Vormittag gleich zu Beginn die maximal zugelassenen 25 Gäste am Eingang gestanden. Gegen Mittag wurden viele Plätze aber wieder frei. Das Freibad Geiselweid und das Hallenbad City haben im Internet Gästezähler, die Auskunft über die aktuelle Auslastung geben.

Die Hallenbäder und Freibäder müssen sich bis zum 8. Juni an die Zulassungsbeschränkungen halten. Wie die Nutzung danach geregelt wird, ist abhängig von weiteren Lockerungsmassnahmen des Bundesrats. Das Zürcher Sportamt wird bis zum 5. Juni über weitere Änderungen informieren.

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