Das Gremium «Kunst im öffentlichen Raum» in Zürich soll auf 2022 einen neuen Vorsitzenden erhalten. Die Ausschreibung dafür läuft bis zum 24. Oktober 2021.
Zürcher Rathausbrücke
Die Rathausbrücke in Zürich. - Keystone

2006 hat die Stadt Zürich den Umgang mit Kunst im öffentlichen Raum professionalisiert und das beratende Gremium «Kunst im öffentlichen Raum» (KiöR) ins Leben gerufen. Die im Tiefbauamt angesiedelte Organisation und ihr strategisch-beratendes Gremium haben eine Vielzahl von Projekten umgesetzt, die das urbane und kulturelle Leben der Stadt mitgeprägt haben.

Nicht nur der Hafenkran hat neue Sichtweisen auf die Stadt ermöglicht, sondern auch die zahlreichen Interventionen in den verschiedenen Quartieren wie Schwamendingen oder Altstetten sowie die kürzlich neu eingerichteten Klang- und Lichtprojekte in der Europaallee.

Das Gremium entwickelt Leitlinien für Kunstprojekten

Das beratende Gremium der KiöR setzt sich aus externen Fachpersonen aus dem Kunstbereich sowie aus Delegierten verschiedener Dienstabteilungen der Stadt Zürich zusammen. Diese interdisziplinäre Gruppe entwickelt die strategischen Leitlinien für die Initiierung und Umsetzung von Kunstprojekten, die den Stadtraum reflektieren.

Für dieses Gremium sucht die Stadt Zürich eine Nachfolge für den auf Ende 2020 zurückgetretenen langjährigen Vorsitzenden Christoph Doswald. Nach der erfolgten Überprüfung der bisherigen Abläufe und Schnittstellen der Organisation KiöR wird der Vorsitz des Gremiums nun neu ausgeschrieben. Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 24. Oktober 2021.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Kunst