Beatrice Egli: Fans gehen wegen Absage auf Veranstalter los
Das Wichtigste in Kürze
- Beatrice Egli hätte am ersten Berner Schlager-Open-Air auftreten sollen.
- Die Veranstalter haben das Festival erst verschoben und dann ganz abgeblasen.
- Egli-Fans fühlen sich über den Tisch gezogen.
Schweizer Beatrice-Egli-Fans haben derzeit schlechte Karten. Ihr Idol hätte am 7. November am ersten Berner Schlager-Open-Air auftreten sollen. Doch der Veranstalter StarGarage hat das Festival gestern abgeblasen.
Der Grund: Die Fete wurde «aus organisatorischen Gründen» von Juli auf November verschoben. Daraufhin gaben «über 50 Prozent» der Fans ihre bereits gekauften Tickets zurück, wie StarGarage erklärt. Und man beschloss, das Festival ganz abzublasen.
Für die Schweizer Fans von Beatrice Egli (31) ein Schlag ins Gesicht. «Ich war geschockt, als die Absage kam», sagt Diana Nägeli zu Nau. «Wir hatten die Karten schon ein Jahr im Voraus gekauft und uns riesig aufs Konzert gefreut.»
Werden Fans von Beatrice Egli billig abgespiesen?
Zwar werden die Tickets für andere Konzerte gültig sein – aber nicht bei Egli.
«Bereits gekaufte Tickets können gegen Eintritte für den am 31. Juli 2020 geplanten Openair Auftritt von Andreas Gabalier in Bern. Oder die am 9. November 2019 im Zürcher Hallenstadion stattfindende Schlagerparty eingetauscht werden», verspricht der Veranstalter.
Für Nägeli ein schlechter Tausch. «Wir wollen nicht an eine andere Schlagerparty oder zu Andreas Gabalier. Wir wollen Egli sehen», klagt sie.
Die plötzliche Absage des Festivals ist für Nägeli ein No-Go. «Höchst unprofessionell. Vor allem, weil der Veranstalter in der Vergangenheit schon andere Schlager-Konzerte abgesagt hat.»
Nägeli glaubt gar, dass auch mit Egli ein böses Spiel getrieben wird. «Beatrice würde nie absagen. Sie hätte auch vor halbleeren Hallen gespielt.»
Beatrice Egli selbst will auf Nau-Anfrage nichts sagen. Weil sie selbst noch auf Entschädigung wartet?
Ihre Fans fordern nun: «Die Tickets sollen fürs Flumserberg Schlager-Open-Air 2020 eintauschbar sein. Da tritt unsere Beatrice wieder auf.»