Dominique Rinderknecht tritt ins nächste Klima-Fettnäpfchen
Mit ihrer Black-Friday-Werbung brachte Dominique Rinderknecht die Klimakids gegen sich auf. Jetzt soll ein Flohmi die Wogen glätten.
Das Wichtigste in Kürze
- Dominique Rinderknecht ist Veganerin und ging am Klimastreik auf die Strasse.
- Dann warb die Ex-Miss für die Black-Friday-Aktion eines Modeversands.
- Die Zürcher Klimakids bezeichneten das als Heuchelei.
- Jetzt tritt die Ex-Miss ins nächste Fettnäpfchen.
Sie tritt ins nächste Klima-Fettnäpfchen: Ex-Miss Dominique Rinderknecht brachte am Mittwoch die Zürcher Klima-Kids gegen sich auf. Die 30-Jährige machte Werbung für die Black-Friday-Schnäppchenjagd eines Modeversandes. Und das, obwohl sie sich erst im Frühling am Klimastreik inszeniert hatte.
«Hochgradig unglaubwürdig», kritisierte Dominik Waser (21), einer der führenden Klimakids, gegenüber Nau.ch. Er erklärt: «Eine solche Konsumschlacht verursacht Unmengen an Emissionen und Verpackungsmüll.» Dass Rinderknecht dafür warb, sorgte für Stunk.
Dominique Rinderknecht machte Werbung für Rabattschlacht
Nach der Entrüstung macht Rinderknecht wieder auf nachhaltig. Und kündigt an, einen Teil ihrer Kleider, Accessoires und Schuhe am Flohmi zu verkaufen.
Der Erlös geht an die Winterhilfe, schreibt Rinderknecht.
Bloss: Auch der «Blogger Flohmarkt», wo sie ihre Sachen loswird, ist inszeniert vom Versandhaus Zalando. Und dieses nutzt die Veranstaltung sogleich, um seine Beauty-Linie an die Frau zu bringen.
Nachhaltig sieht irgendwie anders aus.