Feuerwerksverbot: So feiern Promis den 1. August
In zahlreichen Kantonen sind Feuer und Feuerwerk am heutigen Nationalfeiertag verboten. So amüsieren sich Promis (mit Nachwuchs) trotzdem.
Das Wichtigste in Kürze
- Aufgrund der Trockenheit wird es an vielen Orten in der Schweiz kein Feuerwerk geben.
- Gefeiert wird trotzdem - ob auf den Bergen oder auf dem See.
Dieses Jahr ist alles ganz anders: Zwar wird der Schweizer Nationalfeiertag landesweit gefeiert, doch an den meisten Orten ohne grosses Feuerwerk, ohne Höhenfeuer, und ohne Raketen, Knaller und Vulkane für Kinder. So suchen Promis Alternativen:
Fabien Rohrer (42), Ex-Snowbaord-Weltmeister: «Ich lebe in Spiez auf grossem eigenen Areal. Auf dem Betondach der Garage «bömbelen» wir mit acht Kindern. Aber wir leben in einem geregelten Land auf kleinem Raum. Da respektieren wir die Regeln und Warnungen der Behörden. Die machen das ja nicht zum Ärgern von Leuten».
Christina Surer (44), Auto-Rennfahrerin: «Ich bin mit meiner Familie in der Schweiz in den Ferien bei Freunden. Natürlich bin ich sehr enttäuscht, dass es kein Feuerwerk gibt. Wir werden in einem Restaurant am Bodensee schön essen und ich habe die Hoffnung, dass auf dem See vielleicht doch noch ein Feuerwerk erlaubt ist…»
Sonja Nef (46) Ex-Skirennfahrerin «Wir werden den 1. August mit Freunden auf dem See verbringen. Unsere Kinder finden das Feuerwerkverbot schade, allein schon die Vorfreude, der Kauf der Raketen, fällt weg. Wir haben zwar nie sehr viel gekauft, doch es gehörte halt einfach zum 1. August dazu. Immerhin haben wir Fakeln und Lampione.»
Vreni Schneider (53) Skirennfahrerin, zweifache Olympiasiegerin «Wir feiern den 1. August in einer Skiclub-Hütte in Obererps. Auch im Kanton Glarus sind sämtliche Feuer verboten. Meine Jungs Flavio (12) und Florian (14) können aber damit leben. So musse sich die Katze nicht verkriechen.»