Irina Beller spricht über Einsamkeit nach Walters Tod
Das Wichtigste in Kürze
- Am 18. Mai starb der Zürcher Baulöwe Walter Beller (†71) in Pfäffikon SZ.
- Letzte Woche wurde er im kleinsten Kreis beigesetzt.
- Seine Witwe Irina Beller erklärt: «Meine Familie hilft mir sehr.»
Vor mehr als zwei Wochen – am 18. Mai – starb Baulöwe Walter Beller (†71) alleine in seiner Luxuswohnung in Pfäffikon SZ. Seine Frau wartete damals im Tessin auf ihn und kümmerte sich um ihre Eltern.
Die Todesursache ist «noch immer nicht bekannt». Dies bestätigt Irina Beller (48) heute Freitag gegenüber Nau.ch. Eine erste Diagnose ging kurz nach dem Tod aber von Herzversagen aus. Die Untersuchung läuft.
Letzte Woche wurde Walter Beller im kleinsten Rahmen beigesetzt. Im Vorfeld erklärte Irina: «Es wird keine Feier geben. Denn es gibt keinen Grund zu feiern.»
Nur der engste Familienkreis war eingeladen. Freunde und Bekannte dürfen ihn aber am Grab besuchen. «Ich will keinen Zirkus an seiner Beerdigung. Keine Presse und keine Zuschauer.»
Irina Beller: «Meine Familie sind meine Freunde»
Diese Woche gehe es ihr langsam wieder besser. Gegenüber Nau.ch erzählt Irina Beller: «Ich konnte in den letzten zwei Tagen wieder schlafen.» Vor allem ihre Familie helfe ihr in dieser schweren und einsamen Zeit sehr.
«Meine Familie sind meine Freunde. Alle anderen sind nur Bekannte.»
Zu Ehren ihres geliebten Walter plant Irina Beller an seinem Geburtstag aber eine Feier. «Etwas, das ihm gefallen hätte. Am 21. Februar dürfen dann alle kommen.»