Jaël Malli: So schlecht ging es ihr nach Geburt ihres Sohnes
Sängerin Jaël Malli wurde 2017 zum ersten Mal Mami. Die Zeit nach der Geburt war für die Bernerin schlimm.
Das Wichtigste in Kürze
- Seelen-Strip bei «Sing meinen Song – das Schweizer Tauschkonzert».
- Sängerin Jaël Malli spricht über die schwierige Zeit nach der Geburt ihres Sohnes.
Grosse Gefühle bei «Sing meinen Song – das Schweizer Tauschkonzert». Woche für Woche sprechen die Promis über ihre tiefsten Unsicherheiten und Schicksalsschläge.
Diese Woche spricht die Berner Sängerin Jaël Malli (41) über die schwierigste Zeit ihres Lebens. Ende 2017 wurde der Ex-«Lunik»-Star zum ersten Mal Mutter. Die erste Zeit mit Söhnchen Eliah (3) sei aber alles andere als einfach gewesen, so Malli.
Sie erklärt: «Wir hatten einen sehr schwierigen Start zusammen.» Ihr Bub habe zwei Jahre lang keine Nacht durchgeschlafen. «Ich musste 15-mal pro Nacht aufstehen und stillen gehen, das bringt einen ans Limit.»
Jaël Malli: «Was bin ich für ein Mensch?»
Es sei bis heute ihre «offenste Wunde», so die 41-Jährige. Sie kämpfte mit Gefühlen, die von «unfassbarer Liebe» und Negativem für ihren Sohn schwankten.
«Ich musste mich fragen, was bin ich denn für ein Mensch, dass ich so einem kleinen Wesen gegenüber Negatives empfinde?», so Malli mit gebrochener Stimme. Manchmal hatte sie schlichtweg keine Energie mehr, dabei wollte sie doch nur das Beste.
Nach ihrer Erzählung bleibt kein Auge trocken. Auch Schlagerstar Beatrice Egli (32) muss sich zuerst einmal ein Tränchen wegwischen.
«Als Tante verstehe ich diese Gefühle, aber als Mutter muss das noch viel intensiver sein», erklärt sie. Auch ihre Schwester hatte mit solchen Problemen gekämpft. «Manchmal hat sie nicht mehr gewusst, wie weiter», so die Schwyzerin.