SRF ersetzt Jonas Projer mit Sandro Brotz
Das Wichtigste in Kürze
- Der Nachfolger von Jonas Projer in der SRF «Arena» wird Sandro Brotz.
- Er hört damit bei der «Rundschau» auf.
- Wer die Nachfolge in der «Rundschau» übernimmt, ist noch unklar.
- Brotz moderiert voraussichtlich im Mai das erste Mal die «Arena».
Der neue «Arena»-Moderator heisst Sandro Brotz (49). Er tritt die Nachfolge von Jonas Projer (37) an, der SRF per Ende April verlässt. Das teilt SRF am Montagmittag mit.
Wer bei der «Rundschau» in Zukunft die Moderation übernimmt, ist noch offen. Sandro Brotz bleibt neben der «Arena»-Moderation weiterhin auch Gastgeber beim «Rundschau talk».
Sandro Brotz moderiert im Leutschenbach seit Sommer 2012 die «Rundschau» und seit März 2017 auch den «Rundschau talk».
Er wird voraussichtlich im Mai zum ersten Mal die «Arena» moderieren. Mario Grossniklaus übernimmt weiterhin die Stellvertretung und wird in einer allfälligen Übergangsphase durch die Sendung führen.
Jonas Projer präsentiert die «Arena» letztmals am 26. April und verlässt SRF danach. Dass er bereits dann gehen darf, hat er auch seinem Arbeitgeber zu verdanken. Sein Arbeitsvertrag wird nämlich frühzeitig aufgelöst.
SRF-Mediensprecher Stefan Wyss: «Es war von Anfang an gegenseitig abgesprochen, dass Jonas Projer seine neue berufliche Herausforderung früher antreten darf und SRF auf keiner Kündigungsfrist beharrt, wenn seine Nachfolge geregelt ist.»
Sandro Brotz moderiert die SRF «Arena» erstmals im Mai
Brotz freut sich: «Ich verstehe meine neue Rolle als Gastgeber, der Raum für vertiefte Debatten lässt und als kritischer Nachfrager zu spüren ist.
Die Arena bedeutet für mich gelebte Politik, in der unterschiedliche Positionen zur Meinungsbildung beitragen.» Dem «Rundschau»-Team, das er nun verlässt, dankt er für die gute Zusammenarbeit.
Wann genau er seine erste «Arena» moderiert, ist noch unklar. Voraussichtlich werde das aber im Mai der Fall sein, so SRF auf Anfrage. In einer allfälligen Übergangsphase werde Stellvertreter Mario Grossniklaus durch die Sendung führen.
Wie viele Bewerbungen es auf die Stelle gab, will man am Leutschenbach nicht verraten.