Sandro Brotz: Rapper Knackeboul lanciert «Sandro Protz»-Song

Er nimmt für gewöhnlich kein Blatt vor den Mund. Auf Instagram, Twitter & Co. kritisiert und veräppelt der Berner Rapper Knackeboul (38) das Polit-Geschehen.

Influencerin Mimi Jäger kriegte nach ihrer Demo-Kritik ihr Fett weg. «Als Nächstes kommen rassistische Rassismus-Entschuldigungen und dann die Opferrolle», schrieb er.

Die SRF-«Arena» zum Thema Rassismus forderte er auf: «Könnt ihr die Übung noch abblasen?» Und nach der Sendung: «Ab und zu muss ich kotzen.» Klare Worte.

Jetzt veröffentlicht Knackeboul einen neuen Song. Der Titel: «Sandro Protz».

Der Songtext klingt so: «Mich hät's voll verstriche wie de Van Gogh. Mängisch is mis Läbe so belanglos. Mir sind immer no am protze wie de Sandro.»

Eine Watsche für den echten Sandro Brotz? Knackeboul wiegelt ab.

Auf Anfrage von Nau.ch sagt er: «Wortspiele kommen in unserem Podcast immer wieder vor und so entstand auch das ‹Sandro Protz›-Wortspiel im Refrain. Wir sind eben die Weltmeister der Wortspiele und deshalb am Protzen wie Sandro.»

Mit der «Arena» habe der Track «absolut gar nichts zu tun, auch inhaltlich». Der Song sei bereits vor drei Monaten «im Rausch entstanden». «Vielleicht haben wir aber auch Orakel-Fähigkeiten», zwinkert er.

Dennoch lenkt er ein, es sei verständlich, wenn Brotz sich angegriffen fühlte.

«Bei diesem Song hat es ihn aber per Zufall getroffen. Er hätte auch ‹Aerobic Williams› oder ‹Tina Tunrup› heissen können.» Alles klar?