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«SRF Meteo»: Neues Design erntet Kritik – das sagt Thomas Bucheli

Nau People
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Zürich,

«SRF Meteo» kommt das erste Mal seit 18 Jahren in neuem Look daher. Die Reaktionen fallen allerdings gespalten aus.

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«SRF Meteo» hat seit vergangener Woche ein neues Design. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • «SRF Meteo» kommt im neuen Design.
  • Für den neuen Look erntet der Sender Kritik.

Seit vergangener Woche kommt «SRF Meteo» im neuen Look. Während viele Zuschauer das frische Design loben, hagelt es auch Kritik. Es sei «einfach nur hässlich» und «total unbrauchbar», heisst es. Jetzt äussert sich «Meteo»-Chef Thomas Bucheli (62) dazu.

Der neue Look wurde mit einem Zürcher Design-Studio entwickelt und ersetzt das alte Layout, das 18 Jahre im Einsatz war.

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Das neue Logo von «SRF Meteo». - SRF

Es ist nicht nur die Ästhetik, die einige Zuschauer stört. Insbesondere Menschen mit Sehschwäche haben Probleme mit dem fehlenden Kontrast der Grafiken. Denn: Die Schweiz ist neu in Grautönen eingefärbt, auch bei höheren Temperaturen.

«Ich kann die weissen Wolken auf der weissen Schweiz nicht mehr erkennen», beschwert sich ein Zuschauer.

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Thomas Bucheli verteidigt «Meteo»-Design

Thomas Bucheli, Redaktionsleiter von «SRF Meteo», verteidigt im Gespräch mit «Persönlich.com» das neue Design.

Er betont dabei auch den Nutzen der Umgestaltung bei den Karten. So seien diese zuvor «beim Detaillierungsgrad limitiert» gewesen. Dieses Handicap habe man mit einem «feineren und farblich neutraleren» Kartenset überwinden können.

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«Meteo»-Chef Thomas Bucheli. - SRF

«Was interessiert es mich, jedes einzelne Tal in der Schweiz zu sehen, wenn die Karten völlig unlesbar sind?», hatte ein Kritiker geschrieben.

Thomas Bucheli: «Während das neue Erscheinungsbild vielen Zuschauerinnen und Zuschauern gefällt, gibt es – wie bei jeder Neuerung – natürlich auch Kritik.»

Bereits Anpassungen vorgenommen

Bucheli gibt an, beim Gestaltungsprozess sei auch Feedback der User eingeflossen. Farbgebung und Kontrast der Wolken seien dabei kaum je bemängelt worden. Allerdings nehme man die Kritik an der Lesbarkeit ernst, so der «Meteo»-Chef.

Und: Bereits wurden Anpassungen vorgenommen. So war schon am Freitag die weisse Wolkenkarte durch eine grüne ersetzt worden. «Das neue Layout ist noch nicht in Stein gemeisselt», so Bucheli. Weitere Änderungen seien möglich.

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Seit dem Wochenende ist das Design wieder grüner. - SRF

Es bleibt abzuwarten, wie sich das Design weiterentwickelt und ob die Zuschauer sich an die Änderungen gewöhnen werden. Eines ist jedoch sicher: Die Meinungen dazu sind so vielfältig wie das Wetter selbst.

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Kommentare

User #6300 (nicht angemeldet)

Noch was über Wetterprognosen bei SRF: Wenn ich um 20:15 ca. (meistens nach den Nachrichten) das Wetter von Morgen wissen will, interessiert mich nicht wie das Wetter Heute war. Das habe ich schon miterlebt. Weniger Geschwafel ist teilweise mehr!

User #6359 (nicht angemeldet)

In Rio de Janeiro ist es gerade 26 Grad. Vor kurzem wäre es noch gefühlte 52 gewesen, berichteten seltsame Blätter.

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