SRF: Nach Katja Stauber will auch Sandra Studer früh aufhören
Miss-«Tagesschau» Katja Stauber wechselt hinter die SRF Kamera. TV-Kollegin Sandra Studer glaubt, das habe auch mit dem Alter zu tun.
Das Wichtigste in Kürze
- Miss-«Tagesschau» Katja Stauber wechselt nächsten März hinter die Kamera.
- Sie verantwortet künftig als Produzentin die Hauptausgabe der Nachrichtensendung.
- Sie wolle aufhören, wenn es am schönsten sei.
- TV-Kollegin Sandra Studer glaubt, ihr Kamera-Aus liege auch am Alter.
Nach 27 Jahren heisst es «Uf Widerluege»: SRF-Frau Katja Stauber (56) wechselt hinter die Kamera. Per März 2020 wird sie Produzentin der SRF-Newssendung.
Eine Beförderung – aber nicht nur. SRF-Kollegin Sandra Studer (50, «Darf ich bitten?») glaubt: Der Wechsel hinter die Kamera liegt auch am Alter.
Studer sagt zu Nau: «Ich finde es wichtig, dass Frauen mit Lebenserfahrung im TV bleiben. Ich weiss aber auch, dass es nicht einfach ist, vor dem Bildschirm älter zu werden.» Studer wird konkret: Der Wunsch nach dem Kamera-Ende habe wohl auch mit dem Alter zu tun.
SRF Frauen wollen im Alter nicht mehr vor die Kamera
«Ich glaube, Katja hatte mal Lust auf was anderes. Aber es ist halt auch so, dass man im Alter länger in der Maske sitzen muss.»
Auch Studer, die dieses Jahr 50 wurde, will nicht vor der Kamera altern. «Unterhaltungsshows haben viel mit Jugend zu tun», sagt sie. Und kündigt an: «Mit 75 moderiere ich sicher nicht mehr».
Stauber selbst hatte erklärt, dann aufzuhören, «wenn es am schönsten ist».