SRF Wilder dreht zwei Stunden für eine Filmminute
Es ist nach dem «Bestatter» die erfolgreichste Krimi-Serie im SRF. Derzeit wird die zweite Staffel von «Wilder» im Jura gedreht - bei Eiskälte.
Das Wichtigste in Kürze
- 2019 strahlt SRF sechs neue Folgen der Krimi-Serie «Wilder» aus.
- Die Dreharbeiten finden bei drei Grad im Kanton Jura statt.
Die SRF-Krimi-Serie «Wilder» (640'000 Zuschauer beim Staffelfinale) geht 2019 in die zweite Runde. Die ehrgeizige Ermittlerin Rosa Wilder (Sarah Spale, 37) trifft wieder auf Manfred Kägi (Marcus Singer, 43). Die sechs Folgen werden derzeit im Jura gedreht, unter anderem im 500-Seelen-Dörfchen Vendlincourt.
Dort frieren Sarah Spale & Co. bei kalten drei Grad. «Sobald die Kamera läuft, vergisst man die Kälte», sagt sie beim Besuch von Nau am Set. Das ist auch gut so, denn für eine Film-Minute wird ganze zwei Stunden lang gedreht.
SRF-Wilder geht in die zweite Runde
Das Dorf habe eine «speziell
schöne Landschaft», erklärt Produzent Peter Reichenbach von C-Films, weshalb die
50-köpfige Crew die lange Fahrt in den Jura auf sich genommen habe.
Das gilt auch für die
Statisten, die rund 150 Franken am Tag verdienen.
Sarah Spale gibt den Fans ein Leckerli vorab: «Es wird wieder gemordet – Liebeleien inklusive.»