Am Samstag findet in Bern eine unbewilligte Demonstration gegen das World Economic Forum (WEF) statt. Nau fragt beim Stadtpräsidenten Alec von Graffenried nach, was Bern erwarten muss.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstag Nachmittag soll in Bern eine unbewilligte Anti-WEF-Kundgebung stattfinden.
  • Durch Donald Trump's Besuch am WEF verändert sich die Situation in Bern.
Das sagt Alec von Graffenried vor der Anti-Trump-Demo - Nau

Zur Kundgebung rufen linke Kreise auf, eine Bewilligung haben die Organisatoren nicht eingeholt. Das Interesse an Anti-WEF-Demos sei in den letzten Jahren zurückgegangen, sagt Alec von Graffenried.

«Mit der Ankündigung von Donald Trump am WEF teilzunehmen, ist das Interesse wieder mehr gestiegen», sagt der Stadtpräsident. Er habe Verständnis, dass viele Schweizerinnen und Schweizer irritiert über die Teilnahme des amerikanischen Präsidenten am WEF seien.

Stapi im Reithalle-Interview

Externer Berater zum Thema Reitschule

Ein anderes Dauerthema, dass Alec von Graffenried beschäftigt, ist das Verhältnis zwischen der Stadt Bern und dem Kulturzentrum Reithalle. Die Fronten sind seit Jahren verhärtet. Ein externer Berater - der Basler Thomas Kessler - soll jetzt die Stadt beraten.

«Das Mandat von Thomas Kessler bezieht sich nur auf die Stadtebene», erläutert der Stapi. Das heisst, dass ihm die Stadt ihre Strategie darlegt und er ein Feedback dazu gibt. Einen Kontakt zwischen Thomas Kessler und den Reitschülerinnen und Reitschülern wird es nicht geben.

Alec von Graffenried erhofft sich durch diese Zusammenarbeit auch Inputs in Sachen Standortentwicklung rund um die Schützenmatte, zumal Kessler in Basel unter anderem als Stadtentwickler tätig war.

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