«Bachelor in Paradise»: Homophober Angriff mit Platzwunde
Nach seinem Coming-out im letzten Herbst wurde «Bachelor in Paradise»- Star Rafi Rachek nun das Opfer einer homophoben Attacke und dabei schwer verletzt.
Das Wichtigste in Kürze
- «Bachelor in Paradise»-Star Rafi Rachek wurde feige attackiert.
- Homophobe Angreifer verletzten den 30-Jährigen.
- Gipsarm und Platzwunde am Bein sind die Folgen.
Im Herbst 2019 wagte Reality-Star Rafi Rachek bei «Bachelor in Paradise» sein Coming-out. Von den Kollegen erntete er dafür Respekt und Anerkennung.
Doch sein Outing hat auch ihre Schattenseiten. Vor Kurzem wurde der heute 30-Jährige von einer homophoben Gruppe angegriffen und schwer verletzt.
«Bachelor in Paradise»-Star: Feige Attacke auf den Reality-Star
Für sein Coming-out musste Rafi Rachek viel Mut aufbringen. Dieses fand im Herbst 2019 bei der Reality-Show «Bachelor in Paradise» vor laufenden Kameras statt.
In der Show bekannte sich der heute 30-Jährige dazu, einen Mann zu lieben. Doch nun erlebte der Reality-Star, wie einige Menschen über Homosexuelle wirklich denken.
Der «Bachelor in Paradise»-Star war gerade mit Freund Sam Dylan, Marco Cerullo und Christina Grass unterwegs. Als er kurz «austreten» war, wurde er von einer Gruppe Homophober angegriffen und von diesen schwer verletzt.
Was genau passiert war, weiss Rafi nicht. Seine Freunde brachten ihn umgehend ins Krankenhaus. Die Folgen: Gips am Arm und Platzwunde am Bein.
Er hörte vor dem Angriff Stimmen: «Schwuchtel..»
Der 30-Jährige kann sich nur noch erinnern, dass er mehrere Stimmen hörte, die «Schwuchtel» riefen.
Rafi sagte im Interview: «Danach bin ich aufgewacht, lag nur auf dem Boden, konnte meinen Arm nicht bewegen. Ich hatte krasse Schmerzen, mein linkes Schienbein war am Bluten.»
Im Krankenhaus musste die Platzwunde am Bein verarztet werden. Am Arm muss er jetzt erst einmal einen Grips tragen. In der nächsten Woche muss er zur Kontrolle zum Orthopäden.
In Instagram zeigt er sich tapfer und schreibt: «Sport ist jetzt erstmal kein Thema mehr, aber es gibt Wichtigeres. Es hätte schlimmer kommen können ...»
