Baywatch-Legende Michael Newman mit 67 Jahren gestorben
Michael Newman wurde durch «Baywatch» bekannt. Nun ist der beliebte Schauspieler und Lebensretter nach langer Krankheit verstorben.
Michael Newman, der echte Rettungsschwimmer bei «Baywatch», ist im Alter von 67 Jahren verstorben. Wie «Der Spiegel» berichtet, erlag er am 20. Oktober in Los Angeles seiner Parkinson-Erkrankung.
Newman spielte in über 150 Episoden mit, genauso viele wie David Hasselhoff (72). Ursprünglich war er nur als Berater für die Schauspieler vorgesehen.
Ein Leben für die Sicherheit am Strand
Laut «TMZ» arbeitete Newman 38 Jahre lang als Rettungsschwimmer für die Los Angeles County Fire Lifeguards. Er rettete während seiner Karriere über 100 Menschen das Leben.
Seine Leidenschaft für den Beruf gab er an seinen Sohn Chris weiter. Dieser trat in die Fussstapfen seines Vaters und wurde ebenfalls Rettungsschwimmer in Los Angeles.
Kampf gegen Parkinson
«People» berichtet, dass Newman 2006 die Diagnose Parkinson erhielt. Er setzte sich aktiv für die Aufklärung über die Krankheit ein.
Trotz seiner Erkrankung blieb Newman sportlich aktiv. Er fuhr Kajak und lief am Strand, um die Symptome zu lindern.
Michael Newman aus «Baywatch»: Ein Vermächtnis der Inspiration
Newman war Teil der Dokumentarserie «After Baywatch». Die Serie wurde von seinem Freund Matthew Felker produziert.
«TMZ» fügt hinzu, dass Newman in seinen letzten Jahren als Motivationsredner tätig war. Er inspirierte andere dazu, trotz Herausforderungen positiv zu bleiben.
Seine Familie plant, eine Gedenkfeier am Strand zu organisieren. Dies wäre eine passende Ehrung für den beliebten Rettungsschwimmer.