Benedict Cumberbatch gesteht: Er wurde entführt

Samantha Reimer
Samantha Reimer

Grossbritannien,

Der «Sherlock»-Star Benedict Cumberbatch enthüllt ein schockierendes Erlebnis aus seiner Vergangenheit: Er wurde 2004 in Südafrika entführt.

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Benedict Cumberbatch denkt wegen seiner Söhne viel an die Vergänglichkeit seiner Lebenszeit. (Archivbild) - Gerald Matzka/dpa

Benedict Cumberbatch, bekannt für seine Rolle als Sherlock Holmes, hat kürzlich ein erschütterndes Erlebnis aus seiner Vergangenheit offenbart. Der 48-jährige britische Schauspieler wurde im Jahr 2004 während Dreharbeiten in Südafrika entführt, wie «Bunte» berichtet.

Der Vorfall ereignete sich, als Cumberbatch für die BBC-Serie «To the Ends of the Earth» in Santa Lucia, Südafrika, drehte. Auf dem Rückweg von einem Tauchausflug platzte dem Schauspieler und seinen Kollegen ein Autoreifen.

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Benedict Cumberbatch bei einem Auftritt in London. - Loredana Sangiuliano/Shutterstock.com

«Promiflash» zufolge wurden sie in diesem Moment von sechs bewaffneten Männern überrascht und überwältigt.

Gefesselt und in Todesangst

Die Entführer durchsuchten die Gruppe nach Wertsachen und zwangen sie dann, in ihr eigenes Auto einzusteigen.

«Bild» berichtet, dass Cumberbatch und seine Kollegen stundenlang gefesselt umhergefahren wurden.

Der Schauspieler beschrieb seine Gefühle während dieser Zeit: «Ich konnte sehen, wie die Scheinwerfer über den Feldweg fuhren, und dachte an flache Gräber.»

Benedict Cumberbatch überzeugte seine Entführer

Als die Entführer versuchten, Cumberbatch in den Kofferraum zu sperren, bewies er Geistesgegenwart. «Focus» zitiert den Schauspieler:

«Wenn ihr mich hier drin lasst, bekomme ich vielleicht einen Anfall. Ich werde sterben, und ein toter Engländer in eurem Auto ist nicht gut für euch.»

Ist dir so eine Situation auch schon widerfahren?

Diese Worte überzeugten die Männer offenbar. Nach zweieinhalb Stunden Tortur wurden Cumberbatch und seine Kollegen schliesslich freigelassen.

Langfristige Auswirkungen auf den Schauspieler

Das traumatische Erlebnis hat Benedict Cumberbatch nachhaltig geprägt. Er wurde zum Adrenalin-Junkie und suchte bewusst nach Risiken wie Fallschirmspringen, um sich zu entspannen.

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Benedict Cumberbatch und seine Frau Sophie Hunter bei der Gala in London. - dpa-infocom GmbH

Erst als er Vater wurde, änderten sich seine Prioritäten erneut. «Bild» berichtet, dass Cumberbatch nun häufiger über Sterblichkeit nachdenkt: «Es belastet mich. Wenn man Eltern wird, richten sich die Gedanken mehr auf die Sterblichkeit.»

Trotz dieser erschütternden Erfahrung hat der Schauspieler seine Karriere erfolgreich fortgesetzt. Heute ist er nicht nur als Sherlock Holmes bekannt, sondern auch für seine Rollen in Blockbustern wie «Doctor Strange».

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